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Acht Jahre sind rum… seit meinem Umstieg vom Tabakrauchen auf das Dampfen. Am 30.12.2011war ich bei Apache Smoke und hab mir da die beiden ersten Einsteiger-Sets eGo-T gekauft… dazu ein paar Pülleken 24er Liquids mit Tabakgeschmack (was man so Tabakgeschmack nennt). Und das war es dann mit dem Rauchen.

Ab dem 23.02.2012 war ich auch schon „Selbstwickler“, denn an dem Tag flog bei mir das A2-Elite-Sorglospaket samt Akkus und Ladegerät ein. Anfang März kam die Lavatube dazu und die erste Lieferung zum Selbstmischen… eine 38er Base und Tabak-Aromen (Turkish Tobacco und Virginia), Mitte März dann aus Italien noch mehr Base und eine ordentliche Sammlung Aromen. Anfang April gesellte sich eine zweite Lavatube hinzu, Mitte April dann der eGo-T Tube Mod für 18650er Akkus, Anfang Mai der V Max VV (samt „Beschissmodus“ und vier 18350er Akkus).

Ende Mai dann mein Presale des Genisis LV, im Juni kamen ein paar Cartomizer-Tanks dazu, im Juli der Talos T… und Popcorn-, sowie Tobacco Absolue Aroma plus Ethylmaltol, denn DA hatte ich MEIN Allday-Forever-Liquid erfunden: Pepes Tobacco. Ich koste ab und an mal andere Liquids, aber generell dampfe ich seit Juli 2012 ausschließlich Pepes Tobacco. Nix anderes.

Mitte Juli flog auch der Clockworks RTA ein, den ich über das Forum UK Vapers ordern musste. War das ein Krampf, den zu wickeln. Also… das Wickeln war nicht so schlimm, aber die Glasfaserdochte durch die viel zu engen Löcher in den Tank zu pfriemeln, ohne dass sie aufspleißten, war stets von Tobsuchtsanfällen begleitet. Der Tank war halt nicht zu öffnen… aaargh.

Im August dann der nächste Schritt bei den Akkuträgern: Lavatube Epicstorm in Edelstahl. Und der griechische Genisis-Verdampfer DID. Anfang September folgte der BT-V1, das Brückstück mit Edelstahltank. Das war schon ein ordentlicher Schub, denn das Ding brachte ordentlich Dampfleistung.

Ein Jahr nach meinem Selbstwickler-Einstieg bekam ich den Taifun Watteverdampfer in die Hände. Auch ein echt einschneidendes Erlebnis, denn der hat mal so richtig Spaß gemacht. Auch noch im Februar 2013 nannte ich zwei Vamo VV mein Eigen. Im März konnte ich einen Odysseus gebraucht abgreifen… für den dreifachen Originalpreis… aber was sollte man machen… der wurde nicht mehr hergestellt, obwohl die Nachfrage gigantisch war. Als dann die Nachbauten von Vapor Freak auf den Markt kamen und ich mir einen organisierte, stellte ich fest, dass ich das Original echt nicht behalten muss… und habe ihn mit Verlusten abgestoßen. Der Nautilus war ebenbürtig. Ebenso die Euforia. Und weil man die Kombi-Drähte zum Wickeln brauchte und ich keine Böcke mehr auf Kreuzkonten hatte, habe ich mir das Tsaf aus Griechenland bestellt, mit dem sich der Silberdraht und der Heizdraht verschweißen ließen… da war es dann Mai 2013.

Ebenfalls zu der Zeit ergatterte ich (wieder gebraucht, aber diesmal nicht zu „Mondpreisen“) einen Kayfun 3.1 und einen Kayfun mini 2.1… wenig später folgte, nach langem Kampf, weil ständig vergriffen, der Taifun GT.

Im Frühsommer sah es dann so aus, als könnte die kommende TPD2 dazu führen, dass künftig ggf. keine Nikotinbasen mehr zu erwerben wären (hat sich ja zum Glück in Luft aufgelöst… aber bei den Verhandlungen hätte das zumindest für Privatleute herauskommen können). Und so bin ich auf Koffein gekommen und hab meine Experimente damit angefangen. Es war insgesamt eine Zeit der Verunsicherung, was die mögliche kommende Regulierung anbelangt. Eine strikte Regulierung nach den anfänglichen Ideen hätte das Aus für das Dampfen bedeuten können. Gut… also hat man angefangen zu Bunkern. Bei den Akkuträgern war das aber so eine Sache. Die geregelten verfügten damals nicht über eine mit heutigen Verhältnissen vergleichbare Elektronik. Da ging gut und gerne was kaputt, auch mal nach kurzer Zeit. Die Dinger waren nicht wirklich lange haltbar und bei einer strikten Regulierung hätte man auch keine Ersatzteile bekommen.

Das war der Zeitpunk, an dem ich aus Nachhaltigkeits-Gründen zum „Ungeregelten/Mechanischen“ wurde. Ungeregelte mechanische Akkuträger waren und sind einfach haltbarer. Da gibt es keine Elektronik, die kaputtgehen kann und der einfache Aufbau ließ auch zu, dass man mechanische Schäden zur Not selbst beheben kann. Seit 2013 bin ich zu 99% ungeregelt und mechanisch unterwegs… wobei… der Prozentsatz verringert sich ein wenig. Auch für Boxen-Verachter und Röhren-Liebhaber wie mich gibt es inzwischen ja auch wirklich AT, die einem „Tube-Mechaniker“ optisch gefallen können und die haltbar und zuverlässig sind… in allen Preisklassen… ich sag nur Dani 25 oder ehPro 101 pro.

Inzwischen… es sind ja etliche Jahre vergangen und die Pionier-Zeiten sind lange vorbei… ist mein HWV komplett zum Erliegen gekommen. Das Wickeln und Selbstmischen ist Routine geworden, wie das tägliche Zähneputzen…

Schade… irgendwie schon fast langweilig… aber ein guter Vorsatz für das kommende Jahr: Einfach wieder ein wenig experimentierfreudiger werden!

Mal schauen, was es nach dem neunten Jahr so zu berichten gibt…

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