Der Bus in der Hosentasche

Gut, dass Omnibusse nicht in Hosentaschen passen. Stellt Euch mal vor, der Elektro-Bus, der kürzlich in Stuttgart einen Großbrand ausgelöst hat, hätte nicht im Bus-Depot gestanden, sondern in der Hosentasche vom Fahrdienstleiter gesteckt. Und er hätte sich beim Akkubrand mächtig das Gemächt verbrannt… da wäre wohl was los gewesen in der Presse:

Durch schadhafte Elektro-Busse gab es in der Vergangenheit immer wieder schwere Unfälle. Im Jahr 2021 warnte das Bundesinstitut für Risikobewertung vor einer anderen Gefahr: Das Verschlucken der Betriebsstoffe, des sogenannten Kobolds, könne für Kinder lebensbedrohlich sein.

Beim Brand des Akkus eines Elektro-Busses ist ein Mann in Porada Ninfu schwer verletzt worden. US-Ärzte beklagen eine Zunahme solcher gefährlicher Verbrennungen.

Die Gefahr eines Brandes ist bei Elektro-Bussen bereits hinlänglich bekannt. Teils gehen die Fahrzeuge gar während des Fahrens hoch und stellen so eine erhöhte Gefahrenquelle dar.

Doch so… nur im Depot… bleibt es ne Randnotiz.

Aber das macht nix… für Sensationsmeldungen sorgen ja in ausreichendem Maße die Trottel, die mit unsachgemäß modifizierten Dampfgeräten hantieren oder ihre E-Dampf-Akkus zusammen mit Kleingeld und Schlüsselbund in der Hosentasche mit sich herumtragen. Das ist immer wieder gut für ne Schlagzeile „E-Zigarette in Hosentasche explodiert, Mann mit schwersten Verbrennungen in Spezialklinik“.

Nach einem brennenden Bus kräht kein Hahn… nur gut dass es die Dampfer gibt. 😉

Eine Antwort zu „Der Bus in der Hosentasche“

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