Steamers-for-fair-press.de – lasst uns mit einer Stimme sprechen

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Das Projekt Steamers for fair Press wurde eingestellt!

 

Ihr entdeckt einen Presse-Artikel, eine Meldung, einen Fernsehbericht oder ähnliches, in dem wieder einmal unausgewogen und in manipulativer Art und Weise über das Dampfen „berichtet“ wird… und Ihr ärgert Euch. Manch einer verfasst dann einen mehr oder weniger ausführlichen Leserbrief, andere wieder (wie ich und etliche andere Dampf-Aktivisten) verfassen Artikel, in denen diese Meldungen zer- und widerlegt werden. Das wird allmählich zum Fulltime-Job. Man braucht ja gar nicht mehr groß suchen, tagtäglich kommen teilweise mehrere solcher Artikel.
Irgendwann wird man dann auch mal müde, sich als Leser / Konsument an die Redaktion zu wenden oder zum x-ten Mal einen Artikel zu schreiben, in dem man wieder und wieder auf die immer gleichen Lügenkonstrukte eingehen muss.

Dampfer-Wittenberg hatte dazu vor kurzem eine tolle Idee. Zunächst bezeichnete er es als „Petition“ mit der Forderung an die Presse, mit der negativen Propaganda aufzuhören und endlich neutral und ausgewogen zu berichten. Inzwischen ist es aber sehr weit weg von einer „klassischen“ Petition.

Es handelt sich um die Initiative

sffp

Steamers-for-fair-press.de

und funktioniert so…

Es wurde ein Statement verfasst:


Aktion gegen die Verbreitung von Un- und Halbwahrheiten zur Dampfe/ E-Zigarette und zum Erhalt des Dampfens allgemein.

Da es in letzter Zeit vermehrt dazu kommt, dass Un- und Halbwahrheiten über die E-Zigarette verbreitet werden und im gleichen Atemzug Dampfer als “Giftmischer” und “AstroTurfs” bezeichnet werden, wollen wir mit dieser Aktion folgendes klären:

  • WIR sind keine AstroTurfs, wir sind individuell. Wir alle haben unsere eigenen Geschichten und Erfahrungen zur E-Zigarette / Dampfe.
  • WIR wehren uns gegen die einseitig ausgerichtete Berichterstattung in Zeitungen und im Fernsehen die lediglich der Verunglimpfung einer wesentlich weniger schädlichen Variante zur Zigarette, nämlich der E-Zigarette / Dampfe dient.
  • Diese einseitige Berichterstattung führt bereits jetzt dazu, dass Menschen verunsichert werden weil sie nicht umfassend und dem aktuellen Stand der Forschung entsprechend unvoreingenommen informiert werden. Diese unvoreingenommene, auf Tatsachen beruhende Berichterstattung ist in unseren Augen wesentliches Merkmal guten Journalismus!

 

Wer von uns nun diesen Text liest und sich denkt…

„Ja, genau meine Meinung. Da bringt er das auf den Punkt, was ich den Journalisten auch immer sagen will. Diese Aussage würde ich glatt unterschreiben!“

…der kann genau DAS tun… es „unterschreiben“.

Auf der Webseite der Initiative gibt es ein Formular, mit welchem man seine Unterstützung dieses Statements zeichnen kann. Man muss seinen vollen Namen und eine eMail-Adresse angeben und hat optional die Möglichkeit, einen Kommentar abzugeben.

Auf der Seite „Verlauf der Aktion“ werden nun alle Unterzeichner namentlich (nur der Vorname, der Nachname wird auf einen Buchstaben abgekürzt und die eMail-Adresse erscheint nicht) aufgeführt, incl. der eventuell vorhandenen Kommentare.

Wer nun diese Seite besucht, sieht also wie viele Personen das oben aufgeführte Statement unterstützen und so zeigen, dass damit auch ihre Forderungen zum Ausdruck gebracht werden.

Und genau DAS ist der Hebel, mit dem wir alle nun gegen die Propaganda anstinken können.

Taucht also ein entsprechender Artikel oder eine Sendung auf, die Dampfer-Bashing betreibt, so schickt man der Redaktion den Text des Statements und den Link zu der Seite mit der Unterstützerliste. Der Empfänger liest (hoffentlich) das Statement und schaut auf die Liste und stellt fest, dass da nicht ein Einzelner geschrieben hat, sondern eine große Zahl gemeinsam ihr Statement abgeben.

Um es dem Adressaten nun auch noch einfacher zu machen, sich über die neutralen Fakten oder (vielleicht in ihren Augen die entgegengesetzte) Meinung zu informieren, bekommen sie mit der Nachricht auch gleich entsprechende Informationen an die Hand. Sehr geeignet ist z. B. das von der IG-ED übersetzte Dokument „Dampfen für Entscheider“ von Clive Bates. Das muss man nicht einmal mitschicken, auch hier genügt der Link zu diesem Dokument. Es gibt sicher noch einige andere geeignete Zusammenfassungen, auf die man verweisen kann.

Wer mag, darf natürlich auch noch selbst ein paar Worte dazu verfassen, dabei sollte aber ersichtlich sein, dass es nicht Teil des gezeichneten Statements ist.

Also noch einmal kurz und „flapsig“:

  1. (Eventuell ein paar eigene Worte verfassen.)
  2. Dem Adressaten (Redaktion, Verantwortlicher) unser Statement um die Ohren hauen.
  3. Den Link „Verlauf der Aktion“ dazu packen, damit der Adressat sehen kann, dass wie viele sind, die das zum Ausdruck bringen wollen.
  4. Informationsmaterial als Datei oder Verweis auf entsprechende Inhalte auch noch hinten dran…
  5. …und ab damit an den Empfänger!

 

Tue Gutes und rede darüber!

Hat man das nun als „Leserbrief“, eMail etc. gemacht, dann ist es sinnvoll, das ganze möglichst auch öffentlich zu machen. Die meisten Medien verfügen inzwischen über Präsenzen in den sozialen Netzwerken oder bieten auf ihren Webseiten eine Kommentarfunktion an. Und auch da sollte man den Inhalt seiner „Protestnote“ anbringen. Wer jetzt immer noch Lust hat, der verkündet den Vollzug der „Protest-Aktion“ auch noch in den SN, in welchen er unterwegs ist oder schreibt darüber in seinem Blog etc.

Es ist übrigens vollkommen unproblematisch, wenn nun gleich diverse ähnliche Mitteilungen an die Adressaten ergehen… das verstärkt nur den Effekt, weil es zeigt, das viele unterschiedliche Menschen die Propaganda durchschaut haben und dazu einfach nicht die Klappe halten wollen.

 


Heute (13.05.2015) habe ich übrigens den ersten „Versuchsballon“ gestartet. In der Sendung Berliner Abendschau (rbb) vom 12.05.2015 gab es einen manipulativen Bericht zum Dampfen unter Verweis auf die (in den Details noch gar nicht bekannte) Studie der DGHNO.

Nun, das habe ich zum Anlass genommen und eine eMail an die Redaktion und auch auf ihrer Facebook-Seite öffentlich geschrieben. Außerdem habe ich es mir nicht nehmen lassen, das ganze auch öffentlich auf Facebook, Google+ und Diaspora* „herauszuschreien“.

Hier mal der Text des „Testlaufs“:

 

An die Berliner Abendschau vom rbb zum Fernsehbeitrag “Ärzte warnen vor E-Zigaretten

Ich bin sehr enttäuscht von diesem manipulativen Bericht. Hätte besseres vom rbb erwartet… aber da war ich wohl zu blauäugig.

Wissenschaftler gegen das Dampfen einigen Kunden ohne wissenschaftlichen Hintergrund gegenüberzustellen ist eine ausgesprochen gerissene und subtile Art der Propaganda. Warum kamen keine Wissenschaftler zu Wort, die zu entgegengesetzten Ergebnissen und Einschätzungen gelangt sind?

Ich appelliere an Ihre Berufsehre als Journalisten und verweise auf folgende Erklärung:

Aktion gegen die Verbreitung von Un- und Halbwahrheiten zur Dampfe/ E-Zigarette und zum Erhalt des Dampfens allgemein

Da es in letzter Zeit vermehrt dazu kommt, dass Un- und Halbwahrheiten über die E-Zigarette verbreitet werden und im gleichen Atemzug Dampfer als “Giftmischer” und “AstroTurfs” bezeichnet werden, wollen wir mit dieser Aktion folgendes klären:

  • WIR sind keine AstroTurfs, wir sind individuell. Wir alle haben unsere eigenen Geschichten und Erfahrungen zur E-Zigarette / Dampfe.
  • WIR wehren uns gegen die einseitig ausgerichtete Berichterstattung in Zeitungen und im Fernsehen die lediglich der Verunglimpfung einer wesentlich weniger schädlichen Variante zur Zigarette, nämlich der E-Zigarette / Dampfe dient.
  • Diese einseitige Berichterstattung führt bereits jetzt dazu, dass Menschen verunsichert werden weil sie nicht umfassend und dem aktuellen Stand der Forschung entsprechend unvoreingenommen informiert werden. Diese unvoreingenommene, auf Tatsachen beruhende Berichterstattung ist in unseren Augen wesentliches Merkmal guten Journalismus!

Unterstützer dieses Statements: http://steamers-for-fair-press.de/verlauf-der-aktion/

Sollten Sie Interesse an ausgewogenem Informations-Material haben, lege ich Ihnen folgendes Dokument ans Herz: http://ig-ed.org/wp-content/uploads/2015/03/vapebriefing-D1.pdf

Oder wenden Sie sich vertrauensvoll an die Interessengemeinschaft E-Dampfen: http://ig-ed.org/

Daniel Hagemeister-Biernath

Also… ist gar nicht so kompliziert, oder? Damit die Sache noch viel mehr Gewicht bekommt, braucht die Aktion noch viel Mehr Unterstützungsbekundungen. Also nix wie rauf auf die Seite und… zeichnen!

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