Wer vom Tabakrauchen auf das E-Dampfen umsteigen möchte, wird von einer Unzahl neuer Begriffe schier erschlagen. Zum Glück gibt es mittlerweile wirklich sehr viele Informationen im Netz, wo diese meist korrekt und auch häufig verständlich erklärt werden. Allerdings gibt es auch Beiträge, wo vielleicht aus ideologischen Gründen unbewusst etliches durcheinander geworfen und der Einsteiger schlicht mit falschen Informationen bedacht wird. Wenn das dann noch aus bislang und ansonsten wirklich anerkannt seriösen Quellen stammt, dann verbreiten sich diese falschen Informationen viral und nur wenige Neulinge würden den Wahrheitsgehalt in Zweifel ziehen.
Ich will jetzt hier kein weiteres Glossar erstellen… da gibt es, wie gesagt, schon sehr viele gute Seiten… aber einige – gerade erst kürzlich – kursierende Begriffsverwirrungen möchte ich hier doch einmal gerade rücken. Im Zuge dessen werde ich auch auf die Tatsache der rasant fortschreitenden technischen Entwicklung eingehen und ich hoffe einfach, damit gerade für Einsteiger ein wenig Klarheit zu schaffen.
Über Akkuträger (AT), Verdampfer, Liquid brauche ich nicht viel zu schreiben. Das sind recht leicht verständliche Begriffe, über deren Bedeutung man sich an etlichen Stellen gut informieren kann. Ich möchte aber unbedingt auf einige, erst in letzter Zeit und aufgrund der technischen Entwicklung im Bereich des Dampfens häufiger verwendete Begriffe eingehen.
Ein Begriff ist „Subohm“… also „Subohm-Dampfen“, „Subohm-Dampfer“, „Subohm-Verdampfer“…
Subohm ist ein Begriff, der entstanden ist, um das Dampfen mit Verdampferköpfen bzw. Wicklungen zu bezeichnen, die einen relativ kleinen Widerstand aufweisen. Generell beginnt „Subohm“ mit Verdampferwiderständen die unter (sub) einem Ohm liegen. In der Anfangszeit des E-Dampfens hatten Verdampfer eher hohe Wicklungswiderstände… unter zwei Ohm war relativ selten… eher ging es in Richtung über zwei Ohm bis an die drei Ohm. Diese Verdampfer wurden mit Akkus (meist „Kombiakkus“, also Geräte, in denen ein Akku fest verbaut war) befeuert, die so zwischen 3.4 und 3.7, seltener auch bis zu 4.2 Volt lieferten. Bemüht man das Ohmsche Gesetz, dann wurde da mit Leistungen um die sieben Watt gearbeitet. Auch wenn es nicht der einzige Faktor ist, so stimmt es jedoch, dass mit zunehmender Leistung auch die Menge an produziertem Dampf zunimmt.
Ob es jetzt die „Erfinder“ waren, weiß ich nicht und es ist auch schwerlich recherchierbar… aber in Fernost entstand die Mode, beim Dampfen möglichst große Wolken zu produzieren. Daran ist nichts verwerflich, sondern vermutlich auch eine Mentalitätsfrage. Die erwähnten Kombiakkus konnten mit entsprechender Elektronik aus „normalen“ Akkus bzw. Akkuzellen mit einer Nennspannung von 3.7 Volt (voll aufgeladen bis zu 4.2 Volt) noch ein paar Volt mehr herausquetschen, was die Leistung in Bereiche um die 15, selten auch 20 Watt trieb. Dies funktionierte dann aber in der Regel nur mit Verdampfern, die einen Widerstand von deutlich über einem Ohm aufwiesen. Damit waren schon größere Wolken produzierbar. Nun hängt die Größe der Wolken, die man erzeugen kann (neben etlichen anderen Größen) einerseits von der Leistung des Dampfgeräts ab, andererseits aber auch vom Volumen des Dampfes, den man mit einem Zug aufnimmt.
Traditionell raucht man in (West-) Europa „über den Mund“… na ja… durch den Mund geht der Rauch ja immer, es sei denn man knallt sich die Zichtel ins Nasenloch… aber damit ist gemeint, dass man den Rauch zunächst in den Mund zieht und dann anschließend den dort angesammelten Rauch in die Lunge inhaliert. Das gilt dementsprechend auch in der Regel für das Dampfen (die allermeisten Dampfer haben ja vorher geraucht). Der Dampf wird in den Mundraum gezogen… und anschließend wird der dort angesammelte Dampf inhaliert. Das wird in Dampfer-Kreisen als „Mund zu Lunge / mouth to lung / MZL / MTL / M2L“ bezeichnet… umgangssprachlich auch als „Backendampfen“, weil man den Dampf zunächst in den „Backen“ (nicht die, wo man drauf sitzt) ansammelt. Mund- und Rachenraum hat zusammen ein Volumen von so ungefähr 0.14 bis 0.15 Liter. Das Lungenvolumen liegt da deutlich höher. Insgesamt sind es um die drei Liter, wobei dieses Volumen effektiv, bei intensiven Einatmen erreicht werden kann. Es verbleiben aber immer so um die 1.5 Liter Gas im Atmungstrakt, so dass man grob vereinfacht sagen kann, man kann um die 1.5 Liter Gas in die Lunge ziehen. Das ist schon eine andere Dimension, als es der Mund- und Rachenraum bietet.
Im östlichen und asiatischen Raum wird schon immer überwiegend anders geraucht. Dort wird der Rauch direkt und ohne ein vorheriges Ansammeln im Mundraum in die Lunge gezogen. Und das hat sich dort auch beim Dampfen so fortgesetzt. In Dampfer-Kreisen spricht man von „Direkt zu Lunge / direct to lung / D2L“. Logisch, dass man bei dieser Art zu Dampfen bei Ausatmen größere Wolken produziert… es ist ja schlicht mehr Dampf.
Nun ist Dampf ohnehin meist dichter als ein Aerosol aus Rauch… es wurde also schnell festgestellt, dass die Wolken durchaus imposanter erschienen, als ausgeatmeter Tabakrauch. Na und es werden riesige Spoiler an Autos gebaut, es werden Auspuff-Anlagen an Moppeds geschraubt, die lauter röhren, als ein startender Düsenjet, je größer der Swimmingpool, desto… was weiß ich. Das Leben ist (bewusst oder unbewusst) auch wesentlich durch „Imponiergehabe“ geprägt. Also kam man (aufgrund der ohnehin anderen Rauchgewohnheiten und vielleicht auch der Mentalität) im asiatischen Raum auf den Trichter, die Wolken, die man produziert, möglichst groß und imposant zu machen… und zu vergleichen (mal was anderes als ein Schwanzvergleich).
An der Lungenkapazität kann man aber (außer in geringen Grenzen) nicht viel verbessern. Also muss man dafür sorgen, dass der Dampf einfach „gesättigter“ ist und möglichst schnell, möglichst viel Dampf entsteht. Das kann man durch die Konstruktion des Verdampfers erreichen, ein wesentlicher Faktor ist aber die Leistung. Nun funktionierte das aber mit den erwähnten „Kombiakkus“ auch nur in gewissen Grenzen und auch wenn man bis so ungefähr sechs Volt aus einem elektronisch geregelten Akkuträger quetschen konnte… der Leistung waren allein durch den damals enger begrenzten Widerstandsbereich Grenzen gesetzt. Ein Akkuträger konnte ungefähr bis 1.2 Ohm runter befeuern… danach streikte er. Bei 30 Watt (theoretisch… in der Praxis deutlich eher) war da echt Feierabend. Deshalb erlebten mechanische Akkuträger einen echten Boom. In diesen Akkuträgern wird ohne jegliche elektronische Regelung die volle Akkuspannung der Lithiumionenakkus an den Verdampfer weitergeleitet. Bei einem „voll aufgepumpten“ Akku also theoretisch (und nur kurzfristig) so um die 4.1 bis 4.2 V. Es gab da aber zunächst erstmal keine Begrenzung des Widerstands (außer echte physikalische Grenzen). Ein mechanischer AT mit randvollem Akku und einem (selbst gewickelten… fertig gab’s diese Widerstände nicht) Verdampfer von 0.5 Ohm hatte man dann schon für eine kurze Zeit um die 35 Watt. Wickelte man 0.3 Ohm, dann war man schon nahe dran an den 60 W. Wichtig war dabei, zu beachten, dass der Akku auch den entsprechenden Strom liefern konnte. Bei letztgenanntem Setup liegt die Stromstärke schon bei 14 A… das muss der Akku abkönnen, sonst kann es ein böses Erwachen geben (Akku verreckt… gast im schlimmsten Fall aus).
Anfangs beschränkten sich die so benutzten Verdampfer aus Tröpfelverdampfer, bei denen ein Faser- / Wattedepot ordentlich mit Liquid gesättigt wird, denn bei solchen Leistungen wird auch viel Liquid verdampft. Die damals üblichen Tankverdampfer (wie gesagt, eigentlich nur Selbstwickler) waren nicht ohne weiteres in der Lage, die erforderliche Menge Liquid in kurzer Zeit an die Wendel zu bringen. Durch besonders angepasste Wicklungen ließ sich das zwar auch machen, aber es wurden erst nach und nach auch Tankverdampfer gebaut, die aufgrund ihrer Konstruktion für diese Leistungsbereiche wirklich geeignet waren.
Nun schwappte diese „Mode“ selbstverständlich auch nach Westeuropa. Warum auch nicht. Die „Wolkenjagd“ (Cloudchasing) war eröffnet. Im Osten wurden die genutzten Verdampfer aufgebohrt oder gleich so konstruiert, dass der Gasdurchfluss kaum eingeschränkt war. Das bedeutet, die Zuluftöffnungen waren so groß dimensioniert, dass man ohne Anstrengung direkt auf Lunge ziehen konnte. Das sorgte halt zusätzlich (Volumen) für die großen Wolken und entsprach auch den Rauchgewohnheiten in dieser Region. Es handelte sich also um Verdampfer mit sehr geringem Zugwiderstand. Auch diese „Mode“ schwappte selbstverständlich mit herüber. Damit hielt auch eine zunehmende Änderung der Dampfgewohnheiten Einzug. Das D2L-Dampfen etablierte sich.
Ein Nebeneffekt der hohen Leistung in Verbindung mit dem direkten Inhalieren in die Lunge war, dass der Throat Hit (der Druck, der beim Inhalieren auf die Bronchien wirkt… fälschlich oft als „Flash“ bezeichnet) deutlich größer war. In erster Linie ist dafür das Nikotin im Liquid verantwortlich. Wenn man als Umsteiger vom Rauchen ein Liquid mit 18 mg Nikotin pro ml mit einer 10-Watt-Kombi via M2L inhalierte, dann war das erträglich und erwünscht. Das selbe Liquid bei 30, 40, 50 Watt ohne großen Zugwiderstand bis in den letzten Lungenzipfel gezogen, konnte einen aber locker aus den Latschen hauen… Keuchen, Husten, verdrehte Augen… aaargh. Eine solche Kombi erzeugt einen mit dem Niedrigleistungsgerät vergleichbaren Effekt mit Liquid, das wesentlich weniger Nikotin enthält. Auch der Körper würde früher oder später signalisieren, dass das 18er für eine solche Kombi nicht die richtige Wahl ist, denn das wird auch in größeren Mengen vom Körper aufgenommen.
Aber selbst bei geringerer Leistung „knallt“ ein direkter Lungenzug beim Dampfen schon kräftiger, so dass man auch hierbei mit weniger Nikotin auskommt.
Nun… die Hersteller von Fertiggeräten sind auch nicht blöd und haben den Trend erkannt. So kamen nach und nach auch Fertigverdampfer mit geringeren Widerständen und einstellbar geringerem Zugwiderstand auf den Markt… die „Subohm-Verdampfer“ gleichzeitig wurden die Akkus bzw. Akkuträger weiter entwickelt, so dass sie auch mit diesen kleinen Widerständen klar kamen… aber auch insgesamt immer mehr Leistung anboten (30 W, 50 W, 80 W, 100 W, 200 W… nur beim „Legal Vape 4.000“ mit 4.000 W sind wir noch nicht angekommen). Mit diesen Akkus war es dann sogar auch möglich, auch Verdampferköpfe mit mehr als einem Ohm mit hoher Leistung zu befeuern und ordentlich Dampf zu produzieren… das in Verbindung mit großer Zuluftöffnung erzeugt auch große Wolken… und knallt auf den Bronchien. Inzwischen kommt es hierzulande nicht mehr unbedingt auf die ganz großen Wolken an (obwohl das oft auch ein Wunsch etlicher Beginner ist… wo es Schwänze gibt, gibt es auch Schwanzvergleiche), sondern einfach darauf, dass die Geräte dadurch einfach effektiver wurden. Es fällt mit einem modernen Gerät einfach leichter, vom Tabakrauchen auf das Dampfen umzusteigen… und das sogar bei moderatem Nikotingehalt. Die Dinger sind nicht nur zuverlässiger, sie befriedigen auch einfach mehr.
Ich kann mich noch gut an mein Einstiegsgerät erinnern… eine eGo-T. Die Dinger hatten Verdampfer mit weit über zwei Ohm und der Akku lieferte so um die 3.5 oder 3.4 Volt. Die Zuluft war… naaaa… eingeschränkt… also da musste man schon kräftig dran saugen. Vor allem aber war die Serienstreuung der Verdampfer teilweise enorm (nicht nur was die Haltbarkeit anbelangte). Man konnte einen Verdampfer erwischen, der echt nur ein laues Lüftchen erzeugte und kaum einen erwähnenswerten Throat Hit bot. Nun hat man das Dingen aber nicht weggeschmissen… die haben seinerzeit knapp 12 Euro gekostet und waren auch nicht an jeder Ecke in beliebigen Mengen zu haben. Damals – lange bevor ich von D2L, Subohm und Cloudchasing hörte – quälte ich mich dann, wenn ich solch einen Verdampfer erwischte, mit D2L. Das war anstrengend (großer Zugwiderstand), bewirkte aber den Throat Hit, der mich davon abhielt, mir wieder Kippen ins Gesicht zu stecken.
Es gibt also inzwischen zwei unterschiedliche Geräteklassen (ja klar… eigentlich noch mehr, es geht hier nur um eine grobe Unterscheidung von zwei „Strömungen“) auf dem Markt… Subohm-Geräte und… ääääh… Nichtsubohmgeräte… gnaaah… nennen wir die mal „traditionelle“ Geräte, wobei die „Tradition“ eher eine europäische ist.
Es gibt auch Verdampfer auf dem Markt, die sich aufgrund ihrer Konstruktion nahezu ausschließlich für D2L eignen… weil sie nur so richtig funktionieren oder weil sich der Zugwiderstand einfach nicht hoch genug einstellen lässt. Ebenso gibt es Verdampfer, die sich aufgrund ihrer Konstruktion nahezu ausschließlich für M2L eignen, weil sich der Zugwiderstand einfach nicht leicht genug einstellen lässt. Sehr viele moderne Verdampfer lassen sich aber schon sowohl für die eine, als auch für die andere Art der Inhalation einstellen.
Klar ist aber… D2L bedeutet NICHT „Subohm“. Es ist zwar im Subohmbereich verbreiteter, aber man kann auch einen Verdampfer mit 2.5 Ohm direkt auf Lunge ziehen. Das hat sogar (je nach Präferenzen des Nutzers) Vorteile, weil man mit weniger Nikotin auskommt und der Dampf trotzdem ordentlich im Brustkorb hämmert.
Ebenso klar ist… M2L bedeutet nicht „mehr als ein Ohm“. Aber mal gar nicht. Ein Subohm-Verdampferkopf in einem Verdampfer, der sich auf einen strammen Zugwiderstand einstellen lässt, funktioniert ebenfalls sehr gut und erzeugt auch ein wenig mehr Dampf und „Wumms“, als ein Kopf mit z. B. zwei Ohm.
Die Art der Inhalation hat also nichts mit Subohm oder Traditionell zu tun.
Ein D2L-geeigneter Verdampfer mit einem relativ hohen Widerstand, aber mit (entsprechende Hardware vorausgesetzt) ordentlich Watt befeuert, ermöglicht auch schon „Cloudchasing“ in gewissen Grenzen. Das extreme „Gechase“ wird heute mit solchen „Hochwatt-Akkuträgern“ in Verbindung mit Subohm-Verdampfern gepflegt… das kann beeindruckend sein (ist aber echt nicht alltagstauglich und auch nicht sinnvoll, wenn man das Dampfen als Genussmittel erkannt hat… aber wenn man zwischendurch mal angeben mag… und keinen damit belästigt… warum nicht?).
Der Trend in den Shops geht auf jeden Fall in Richtung Subohm-Verdampfer und Akkuträger mit recht hoher Leistung. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass die Ein- und Umsteiger vergessen werden. Auch unter diesen Geräten gibt es sehr viele, die sehr gut für den Um-/Einstieg geeignet sind. Solche Dampfgeräte haben aber den Vorteil, dass man sie nach erfolgreichem Schwenken vom Tabakrauchen auf das Dampfen auch anders verwenden KANN. Es spricht nichts gegen eine Einsteiger-Röhre mit 0.5 Ohm Köpfen und einer einfachen Regelung (auch ein Einsteiger kommt mit der Temperaturregelung klar… noch ein Vorteil… er muss, genau wie der Fortgeschrittene eh durch Ausprobieren herausfinden, ob er bei Ober-, Unter- oder Oberundunterhitze oder bei Umluft die beste Befriedigung erlebt)… es spricht sogar vieles dafür. Die Geräte sind heute wirklich (auch durch die kleinen Widerstände, die man bekommen KANN und die weite Regelung) performanter und machen es dem Umsteiger einfacher, über die Dampferei das Rauchen schlicht zu „vergessen“. Klar hat es bei vielen auch mit den „ollen Jurken“ geklappt… bin ja selbst ein Beispiel dafür… aber einfacher wäre es sicher gewesen und wird es heute sein, wenn man ein aktuelles Gerät nimmt.
Fährt man die Dinger in extremen Settings, dann steigt natürlich der Verbrauch (an Flüssigkeit… nicht unbedingt an Nikotin). Damit verdienen die Händler natürlich auch ein Häppchen mehr, ich wage es aber zu bezweifeln, dass Händler Druck auf die Hersteller ausgeübt haben, weil sie „Spritschleudern“ wegen des höheren Liquidverbrauchs haben wollten. Das ist klar ein Fall für die Alukappe, wenn man das tatsächlich glaubt. Der technische Fortschritt ist nicht aufzuhalten… und was heute als M2L- bzw. auch als Subohm-Gerät auf den Markt kommt, hat seinen Ursprung sicher nicht mehr hauptsächlich in dem Wunsch, Schwänze zu vergleichen (das ist höchstens ein Nebeneffekt, der damit möglich ist). Die Ära der Röhrenfernseher ist schlicht vorbei. 😉 😀
Ganz wichtig – und das sollten die Händler mal bedenken – ist eine richtig gute Beratung der Neukunden. Ein Kunde, der mit dem empfohlenen Produkt zufrieden ist, der bleibt nämlich Kunde… derjenige, dem Mist (für seine persönliche Situation oder Mist an sich) angedreht wurde, der geht entweder zur Konkurrenz oder zum Zigarettenautomaten. Wünschenswert wäre wirklich eine „Anamnese“ von Ein-/Umsteigern und dann auch wirklich ein ausgiebiges Probedampfen. Es ist nämlich mit Sicherheit NICHT so, dass ein Anfänger nicht vielleicht doch gleich mit D2L anfängt (mit weniger Nikotin im Liquid)… das sollte man ihn ausprobieren lassen und ihn dabei beratend zur Seite stehen. Die Stunde Zeit, die das kostet, die kommt garantiert durch die Kundenbindung um ein Vielfaches wieder rein… und dazu hat man dann noch das gute Gefühl, einen Menschen vor dem Rauchertod bewahrt zu haben.
Dampfen ist individuell! Man muss nicht mit einem Tretroller anfangen… wer sich wohler dabei fühlt, steigt gleich auf ein Rennrad… mit dem man übrigens genau so langsam fahren kann, wie mit dem Tretroller. 😉
Boah… viel zu lang… das liest jetzt eh wieder kein Einsteiger… oder???
Falls doch… liebe Einsteiger: Lasst Euch nicht abschrecken durch irgendwelche Begriffe oder dadurch, dass bestimmt Begriffe hier und da „negativ“ verwendet werden. Sucht Euch unbedingt einen wirklich GUTEN Shop (ich weiß, es gibt „strukturschwache Regionen, wo das nicht so einfach ist) und lasst Euch ausgiebig beraten. Hab Ihr das Gefühl, man will Euch nur was „aufschwatzen“… dann entweder „Einspruch einlegen“ oder einen anderen Shop aufsuchen. Macht dem Verkäufer klar, dass Ihr ernsthaft am Dampfen interessiert seid und dass Ihr gerne das Optimum für EUCH finden wollt… was häufig auch nur durch Ausprobieren geht.
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