Glücksmomente? Was sind Glücksmomente beim Dampfen?

gm_02

Mein Beitrag zur 2. Dampferblogparade:

Glücksmomente? Was sind Glücksmomente beim Dampfen?

Das frage ich mich jetzt schon seit ein paar Tagen. Und mir fallen immer mehr kleine Glücksmomente ein. Wobei die meisten eigentlich ziemlich trivial sind – oder vielleicht doch nicht?
Der erste Glücksmoment, als ich 2011 mein Starterset EGO-T bekam und der Bekannte, welcher es besorgt hatte, sagte: „Du wirst husten müssen.“ Ich dachte noch, na und, das tue ich doch seit Jahren. Der erste Zug Tabak-Vanille Gemisch mit 16er Nikotin. Hui, das schmeckt und ich muss nicht husten. Ich war glücklich an diesem Abend.
Es war ein Glücksmoment, als ich irgendwann feststellte, dass der morgendliche Husten komplett verschwunden ist, ohne das ich gemerkt hätte wann das war.
Ein Glücksmoment als ich die ersten anderen Dampfer bei einem Stammtisch traf. Wow, das sind ja alles ganz normale Menschen (mehr oder weniger), wie ich auch. Dabei hatte ich zuerst richtig Angst vor diesem Treffen. Ich bin eher ziemlich zurückhaltend und schließe nicht so schnell neue Kontakte. Aber das Dampfen hat mich auch in meiner persönlichen Entwicklung einen Schritt weiter gebracht. Da ich mich damals nicht nur auf den Bekannten verlassen wollte, was Nachschub an Liquid und Ersatzverdampfer angeht, habe ich mich im Internet umgeschaut und so viele neue Kontakte geknüpft.
Heute kenne ich sehr viele Dampfer persönlich, treffe mich regelmäßig mit einigen, mit anderen ab und zu und bin oft selbst erstaunt über mich und meine neue Offenheit.
Einige meiner Dampferkollegen sind zu Freunden geworden, die ich nicht mehr missen möchte und ich freue mich auf jedes Treffen.

Andere Gründe für Glücksmomente sind natürlich auch der bessere Gesundheitszustand, mehr Ausdauer und bessere Kondition. War ich früher mind. 2 -3 mal im Jahr stark erkältet (mit heftigem Würfelhusten), so hatte ich in den letzten 3 Jahren nur einmal einen leichten Schnupfen. Zu Hause und im Auto stinkt nichts mehr, ich stinke nicht mehr. Erst jetzt weiß ich, was ich meinem Mann und unseren Katzen früher zugemutet habe. Und so belächelt mein Mann meine wachsende Dampfgeräte-Sammlung auch nur.
Geschmacks- und Geruchssinn sind bei mir wieder vorhanden. Essen und trinken lassen sich ganz anders genießen.
Überhaupt erlebe ich vieles bewusster. Dampfen hat etwas mit genießen zu tun, hektisch zwischendurch (wie früher mit Zigaretten) geht einfach nicht. Und so hat sich dies auch auf andere Bereiche meines Lebens übertragen.

Ich liebe es, im Garten zu sitzen (auch und besonders im Dunkeln) und den Dampfwölkchen hinterherzuschauen, wie sie vom Wind verwirbelt werden und sich auflösen. Das hat für mich fast etwas meditatives. Dabei kann ich loslassen und entspannen. Es bringt mich zum Lächeln, wenn unsere Katze dann den Dampfwolken hinterher schnuppert.

Ich könnte noch so viele kleine Dinge aufzählen, die einen beim Dampfen glücklich machen können. Das Auspacken eines Päckchens vom bevorzugten Dampf-Shop, das Probieren eines neuen Geschmackes, das Testen einer neuen Wicklung, das Ausprobieren einer neuen Kombi oder das kreieren eines neuen Liquids. Es ist schön, bei Freunden und Verwandten nicht mehr nach draußen zu müssen. Ich habe das Glück überall als Dampferin willkommen zu sein. Wenn einen fremde Menschen ansprechen und mehr über’s dampfen wissen wollen, freut mich das und ich gebe gern Auskunft.

Kurzum, es macht mich glücklich Nichtraucherin und Dampferin zu sein. Danke an alle, die mich bisher auf diesem Weg begleitet haben.

 


[el58c47487cf8f4] MariaM

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden. Bitte dazu die Datenschutzerklärung beachten.