Arroganz mit „A“ wie ANTZ

Gestern veröffentlichte das BfTG den dritten Teil seiner Serie (arch) „BfTG fragt nach – Wahlprüfsteine zur Europawahl 2024“ mit den Antworten der SPD.

Ich lese das so… und denke mir: Nein! Das war jetzt eine Sinnestäuschung,

Ich lese nochmal… und nein, es war keine Sinnestäuschung.

Wenn also künftig jemand fragt, welche Partei der größte Feind des Dampfens ist, dann kann man das klar mit „SPD“ beantworten. Und die Art und Weise, die Form und der Inhalt der Antworten strotzen nur so von Arroganz (wir sind ja auch die Kanzlerpartei, also der Hofstaat vom Kaiser), Fehlinformationen und ANTZ-Parolen, dass es einen nur anwidern kann.

Bei der Frage nach ihrem THR-Ansatz in Hinblick auf das Dampfen, beziehen sie sich auf nicht haltbare und auch nicht belegte Empfehlungen aus dem SCHEER-Report, der Pfrunzeln nur schwerst abhängigen Rauchern als eine mögliche Alternative zugesteht. Und sie berufen sich auf Aussagen der WHO… nämlich dass das Dampfen weniger schädlich sein „kann„, trotzdem seien Pfrunzeln weiterhin „schädlich”, „gesundheitsgefährdend und nicht sicher”. Und auf diese „wissenschaftliche Evidenz“ verlassen sie sich und sehen sie als Grundlage.

Wenn sie wegen des Dampfens bei der WHO Rat einholen, dann können sie bezüglich einer Reform des Abtreibungsparagraphen §218 StGB auch gleich mal beim Papst anrufen und ihn als Kompetenz dazu befragen.

Empfehlungen für das Dampfen als Methode zum Rauchstopp wird es mit der SPD nicht geben, schließlich seien das „schädliche Produkte„.

Aus der Antwort auf die Frage nach Aromenverboten wird klar: Wenn die SPD weiterhin das Sagen hat (ob auf Bundes- oder EU-Ebene), wird sie sich für ein totales Aromenverbot einsetzen (Zitat: „Es sollten keine Geschmäcker für Liquids erlaubt sein, da diese vor allem Nichtraucher verführen können.“)

Und überhaupt sollen alle nikotinhaltigen Produkte den gleichen Regeln unterliegen. Für die SPD sind Pfrunzeln und Zigaretten identisch.

Hier zeigt die Partei aber mal wieder so richtig ihre hässliche Fratze. Da frag ich mal wie Danisch: „Wer wählt sowas?

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