Berichtigung zu irgendwo im Internet

Technisch gesehen ist es kein Verdampfer, sondern ein Vernebler oder Zerstäuber. Verdampfer hat sich deshalb als Begriff etabliert, weil es sich bei dem, was wir inhalieren eher um Wrasen handelt (was umgangssprachlich als Dampf bezeichnet wird). Das ist ein Gemisch aus der echten gasförmigen Phase und winzigen Flüssigkeitstropfen, die durch Kondensation eines Teils des gesättigten Dampfes aufgrund der Temperatur wieder flüssig wird (sich zu kleinen Flüssigkeitstropfen zusammenschließt).

Die Kondensation spielt aber keine wirklich große Rolle, weil das erzeugte Aerosol eben nicht wirklich gesättigter Dampf ist, dessen Temperatur ungefähr bei der Siedetemperatur liegt. Der Großteil des Aerosols beim Dampfen entsteht also nicht durch Kondensation, sondern durch Zerstäuben. Es werden kleinste Flüssigkeitstropfen durch eine geringe Menge tatsächlich gasförmig gewordener Flüssigkeit aus dem Liquidfilm an der Wendel herausgerissen. Siehe auch: AFAIK 18 – Atomizer und nicht Kochtopf.

Korrekter wäre also die Formulierung: „In dieser Zeit hat sich der Begriff „E-Zigarette“ im Sprachgebrauch etabliert, obwohl es technisch gesehen ein Zerstäuber ist, der umgangssprachlich auch als Verdampfer bezeichnet wird.

Sofern das Liquid einen Wasseranteil enthält, so wird dieser Anteil bei 100 °C tatsächlich gasförmig. Die Hauptbestandteile des Liquids sind aber PG mit einem Siedepunkt, der bei 188,2 °C, und VG mit einem Siedepunkt, der bei 290 °C liegt (bei letzterem beginnt bei der Temperatur aber auch die thermische Zersetzung). Die Formulierung erzeugt beim Leser die Vorstellung, dass das Liquid im Atomizer in Gänze auf eine Temperatur erhitzt wird, bei welcher die Flüssigkeit gasförmig wird und dieses Gas dann inhaliert wird. Das ist aber nicht der Fall. Wäre es so, könnten wir das Aerosol nicht inhalieren, weil es viel zu heiß wäre. Siehe nochmal: AFAIK 18 – Atomizer und nicht Kochtopf.

Korrekter wäre die Formulierung: „Im Gerät wird ein Liquid erhitzt, welches dadurch zu einem inhalierbaren Nebel zerstäubt wird.

„Irgendwo im Internet“ wurde von mir vor einer Woche auf die Fehler hingewiesen (bislang keine Antwort)… vielleicht wird es ja irgendwann noch korrigiert.

Da sich der Text an eine eher uninformierte Leserschaft richtet, ist es enorm wichtig, korrekt zu beschreiben.


[1] [2] [3]

11 thoughts on “Berichtigung zu irgendwo im Internet

  1. Man kann eigentlich bei dem Artikel von „irgendwo im Internet“ bereits nach dem Titel aufhören zu Lesen:
    „Harm Reduction funktioniert…..“

    Der Begriff „Harm Reduction“ ist ein (inzwischen gewaltig stinkendes) totes Pferd, dass immer wieder von div. Leuten geritten wird – und man wundert sich, dass man nicht vorwärts kommt.
    „Harm Reduction“ mit einem Nikotinprodukt bedeutete IMMER, Nikotin UND das komplette Inhalieren auf Lunge zu entwöhnen.
    Bei einer funktionierenden „Harm Reduction“ hat man somit am Ende weder Tabakzigaretten, noch E-Zigaretten im Mund und inhaliert keinerlei Rauch- oder Dampfemissionen mehr.
    Genau das hat die Masse von uns (bis zu 97%!) die letzten 15-20 Jahre NICHT gemacht.
    Einer der weltweit führenden Nikotin-Experten Neal Benowitz brachte das Ganze sehr schön auf den Punkt…..Zitat 2014:
    „Neal Benowitz University of California, San Francisco, berichtete von den Herausfor-
    derungen, aber auch Chancen, die sich aus der zunehmenden Präsenz
    von E-Zigaretten für die Tabakentwöhnung ergeben. Unter Abwägung
    aller Risiken sieht Benowitz einen potentiellen Einsatz von E-Zigaretten,
    wenn andere Behandlungen nicht erfolgreich waren, kein paralleler
    Konsum von Tabakzigaretten erfolgt und es einen Stopp-Termin auch
    für den E-Zigaretten-Gebrauch gebe.
    Wenn der Nikotingehalt von Tabakzigaretten soweit reduziert werde, dass keine Belohnungsef-
    fekte mehr auftreten, könnte sie als Mittel zur Harm Reduction auch in
    Bezug auf die „Schlussrunde für Tabak“ eine Rolle spielen
    https://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/Newsletter/Newsletter2014/Newsletter_Tabakentwoehnung_April_2014.pdf

    Es muss also auch einen DAMPF-STOPP geben! (Anm: ich habe und hatte das nie vor).
    Sogar Tabakzigaretten gelten als Mittel zur „Harm Reduction“…..durch Nikotinreduktion.

    An dieser Stelle erinnern wir uns an die unzähligen Kommentare von Umsteigern, welche langsam und vorsichtig die Nikotindosis reduzieren wollten bis auf Null:
    Am Ende saßen praktisch immer noch alle da und inhalierten genauso viel Nikotin, wie zu Beginn.
    Statt z.B. 20mg x 1,5ml Liquid pro Tag waren es dann eben 3mg x 10ml Liquid pro Tag:
    In beiden Fällen wurden 30mg Nikotin am Tag konsumiert
    Das Prinzip der sog. Nikotinaufnahmeregulation haben viele immer noch nicht verstanden….glauben aber, Nikotin erfolgreich zu reduzieren, so wie die ANTZ das wollen.

    Schon Gustave Le Bon wusste:
    „Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet.
    Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag.
    Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären versucht, stets ihr Opfer.“

    @Pepe
    bleib dran an den Begriffen – du warst mit einer der Ersten, der verstanden und erklärt hat, dass
    E-Zigaretten eben KEINE „Rauchentwöhnung“ im Sinne von „Nicorette“ darstellen.
    Nun können wir präzisieren, wieso – weshalb – warum.

    Wer weiterhin den Begriff „Harm Reduction“ verwendet, MUSS also auch mit E-Zigaretten aufhören – und zwar spätestens nach 12 Monaten
    (stand schon in der Gebrauchsanleitung der ersten E-Zigarette „Ruyan“ drin…haben wir nur übersehen)

    1. @Megan: Ich verstehe, was du meinst, doch deine Interpretation des Begriffs „Harm Reduction” ist nur eine mögliche von mehreren. Geht es ums Nikotin, hast du natürlich recht. In diesem Fall wäre die Abstinenz tatsächlich die einzige Schadensminimierung. Nun gibt es aber keinen Schaden durch Nikotin, der minimiert werden müsste, was du uns seit Jahren auch immer wieder ausführlich erklärst. Es ist dasselbe wie beim Koffein: Niemand braucht aufzuhören, Kaffee zu trinken, wenn er dadurch keinen Schaden erleidet. Erleidet er einen Schaden, weil seine Gesundheit weder Koffein, noch einen 100-Meter-Sprint (Sport) mehr zulässt, dann hört er sicher mit diesem Genuss vollständig auf. Wir reden aber von gesunden Durchschnittsmenschen. Ohne Schaden ist eine Schadensminimierung also überflüssig.

      Wie du weißt, ist der Tabakrauch wegen der Verbrennung und der daraus entstehenden Schadstoffe bedenklich, nicht aber wegen des Nikotins. Auch das erklärst du uns dankenswerterweise seit Jahren. Wer aufs Dampfen umsteigt, reduziert nun diese Schadstoffe auf null, sie gibt es dann nicht mehr. Genau das ist eine Schadensminimierung, ist die Harm Reduction. Es kommt also darauf an, aus welchem Blickwinkel man diesen Begriff betrachtet. Mit Nikotin-Entwöhnung hat der Umstieg von Rauch zu Dampf gar nichts zu tun, hatte es von Anfang an nicht – auch wenn einige in den Foren propagierten, so eine Entwöhnung vom Nikotin erreichen zu wollen (ein Trugschluss, den du toll beschrieben hast) – sondern der Umstieg bedeutet nur die Vermeidung von Rauch mit seinen krankmachenden Verbrennungprodukten, was, wie gesagt, eine echte Harm Reduction bedeutet. In diesem Sinne wurde auch von Anfang an in Großbritannien dieser Begriff benutzt und in der Folge weltweit verstanden. Dass damit auch eine Reduktion des Nikotins gemeint sei, ist erst eine neuere Interpretation.

      1. @Monomond

        Zitat:
        „Es kommt also darauf an, aus welchem Blickwinkel man diesen Begriff betrachtet.“

        JA!!!
        Und hier gilt es ab nun, die Perspektiven der (Sucht-)Experten und Gesundheitsbehörden zu beachten.
        Dann erklärt sich auch, weshalb sich in Sachen E-Zigaretten-Regulation alles eher schlimmer als besser wurde.
        Dann kann man ihre Handlungsweise besser verstehen.

        Zitat:
        Mit Nikotin-Entwöhnung hat der Umstieg von Rauch zu Dampf gar nichts zu tun, hatte es von Anfang an nicht – auch wenn einige in den Foren propagierten, so eine Entwöhnung vom Nikotin erreichen zu wollen“

        Das ist ein Irrtum:
        Knapp 80% (!) der Umsteiger wollten zu Beginn Nikotin entwöhnen oder reduzieren.
        Das zeigten Umfragen auf (in E-Zigaretten-Foren – also keine gefakten Umfragen der Gegner).

        Genau diese 80% wären heute wichtig – ob sie das, was sie wollten, auch erreicht haben.
        Wenn nein, kann endlich eine Zeitenwende beginnen, wenn sich diese Umsteiger lautstark zu Wort melden würden.
        Leider schämen sich immer noch viele, da sie in ihrem Leben gelernt haben, dass sie „Nikotinsüchtige/Drogensüchtige“ sind.
        Also gesellschaftlich Geächtete……Süchtige gelten als „willenlose, verantwortungslose Schwächlinge“.
        Dass wir gar nicht „nikotinsüchtig“ sind im Sinne einer Drogensucht (wie z.B. nach Alkohol oder anderen Drogen), weiss die Mehrheit der E-Zigarettennutzer ebenfalls noch nicht.
        Wissen es Politiker oder (Sucht-) Experten…?
        Nach meiner heutigen Überzeugung:
        Nein.
        Sie lernten alle in ihrem Leben das Gleiche wie wir. über Zigaretten ergo „Nikotin-Lungen-Inhalations-Produkte“.

        1. @Megan: Diese Umfragen kannst du getrost in die Tonne klopfen, denn natürlich klickt jeder eine solche Auswahlmöglichkeit an, wenn eine Mehrfachauswahl zugelassen ist („kreuze 3 der Möglichkeiten an”). Das ist so wie in heutigen Umfragen zum Umweltschutz; wenn du, egal zu welchem Umweltthema, die Möglichkeit anbietest, „um den CO2-Ausstoß zu verringern”, werden genauso 80 % das ankreuzen, obwohl ihnen der CO2-Austausch am Arsch vorbei geht. Allein sie möchten modern, hip und cool wirken. Umgestiegen sind 80 % erstens wegen der für sie schon spürbar werdenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch den Rauch und zweitens des Geldes wegen und erst ab drittens uns ff werden die Antwortmöglichkeiten zu einem lustigen Bonus für sie (Moralantworten: weil du gut sein willst). Kaum jemand hat den einen Genuss durch einen anderen eingetauscht, um weniger Nikotin zu konsumieren. Das kam erst im Nachhinein, nachdem man ihnen in den Foren diese Idee in den Kopf gepflanzt hatte.

          Ist aber hier und jetzt eigentlich auch egal. Der Begriff der Harm Reduction wird von Genussgegnern missbraucht, um gegen den Konsum von Nikotin vorgehen zu können. Darauf können wir uns prima einigen. Deshalb ist der Begriff aber nicht falsch oder irreführend, sondern so treffend, wie kaum ein anderer. Wir haben das Schadenspotial des Rauchens auf null reduziert und können fortan das Dampfen genießen wie das Kaffeetrinken. Und jeder Ex-Raucher erlebt am eigenen Körper, wie hervorragend binnen vergleichsweise kurzer Zeit sich sein schlechter Gesundheitszustand positiv entwickelt.

          Das psychologische Problem, das du ansprichst, stimmt voll und ganz, ist aber, wie eingangs erwähnt, eine andere Baustelle. Es hat viel mit einer falschen Moral der öffentlichen Meinung zu tun. So etwas erleben wir gerade heute in vielen, vielen anderen gesellschaftlichen Zusammenhängen genauso. Es ist also kein spezielles Nikotin-Ja-Oder-Nein-Problem. Natürlich hast du auch recht, wenn du darauf hinweist, denn am Ende führt dieses psychologische Problem dazu, dass die Dampfer selber für das Ende des Dampfens sorgen werden. Weil sie „gut” sein wollen, weil sie anderen gefallen wollen, gemocht werden wollen, weil sie lieber mit dem Strom schwimmen, als sich mühselig einsam und alleine gegen ihn fortzubewegen. ABER, dieses psychologische Moment ist nicht Gegenstand von Daniels Artikel und gehört daher in eine andere Diskussion.

          1. @Monomond
            diese internen Umfragen rein unter uns Umsteigern brauchen wir keineswegs vergessen, denn sie zeigen das Wissen/die Motivation zu E-Zigaretten/Nikotinwissen der Mehrheit auf.
            Heute können uns diese Umfragen sehr helfen.

            2011 jedenfalls dachte die Mehrheit noch, dass Nikotin ein tödliches Nervengift ist bei Langzeitkonsum und ein „Suchtmittel wie harte Drogen“ obendrein.
            So haben wir es gelernt – und logischerweise wollten deswegen die Meisten dieses „Nervengift und Suchtmittel“ entwöhnen.

            Nicht Wenige glaubten damals aber auch bereits zu wissen, dass Nikotin relativ harmlos sei….weil sie Nicorette kannten.
            Dabei haben sie damals übersehen, dass diese „Sicherheit“ der Nikotinersatzprodukte nur für ein Drittel der täglichen NIkotindosis eines starken Rauchers galt – und das auch nur für 4 Wochen…

            Warst du damals schon mit dabei? So 2011 herum?
            Wann hast Du deine erste E-Zigarette gekauft?

          2. @Megan (unter deinem Thrad passt’s leider nicht mehr hin)

            Ja, 2010 war meine erste Erfahrung mit einer winzigen E-Pipe. Sie zu beschreiben, sprengt den Rahmen hier, jedenfalls war ich dann so richtig erst 2012 mit Kangatech EVODs ins Dampfen eingestiegen. Weil zu Beginn noch Silikatschnur benutzt wurde, brauchte man dafür auch eine wesentlich höhere Nikotindosis als später mit der Watte. Und 2012 war es für mich noch schwierig, überhaupt an Nikotin zu gelangen. Wie du treffend schreibst, man glaubte noch an ein Nervengift. Die Dosis war mir aber egal, nicht egal waren nur die Kosten. EVODs funktionierten eh nur gut ab 18 mg/ml und aufwärts. Auch den anderen Dampfern, die ich in der Folgezeit kennengelernt hatte, war die Dosis unwichtig.

            Was sie und ich allerdings gemerkt hatten und was damals alle motivierte, das war ein fast augenblicklicher positiver Effekt auf die Gesundheit. Es gab ja weniger die jungen Leute, die zu dieser Zeit das Dampfen entdeckten. Junge Raucher kennen halt noch keine Gesundheitsprobleme, und die Mahnung, dass diese durchs Rauchen entstehen werden, schlugen sie in den Wind, was ja auch völlig normal und in Ordnung ist. Der Coolness-Faktor begann erst später für sie. Vielleicht so um 2014 herum, als die YouTube-Videos und Talks wie Pilze aus dem Boden sprießten.

            2012 dampften nach meiner Beobachtung also eher mittelalte bis alte Leute. Und deshalb kann ich auch mit Gewissheit sagen, dass ich nicht einen Menschen damals antraf, der mit dem Dampfen seinen Nikotinpegel herunterschrauben wollte. Die meisten kannten ihn ja nicht einmal. Entweder die Dampfe funktionierte und man nahm den ThroatHit wahr oder nicht, und wenn nicht, wurde mehr Nikotin ins Liquid geschüttet. Alles andere und all das Wissen kam erst später hinzu.

            Ich weiß sogar noch, womit es mit der Nikotinreduziererei begann, das war nämlich den Watteverdampfern geschuldet. Plötzlich wurde durch die neue Technik das vormals normale Liquid viel zu stark. Man wunderte sich, dass mit einem Mal bedeutend weniger Nikotin gebraucht wurde – und damit entstand dann überhaupt erst die Idee, durch mehr Leistung und neue Verdampfertechnik auch weiterhin immer weniger Nikotin nötig zu haben. Ein Trugschluss, hast du ja selber erklärt. Es war schlicht die anfängliche Begeisterung, die in die Foren getragen wurde und mit der gewissermaßen ein Wettkampf um die beste Methode, den Nikotingehalt zu verringern, entbrannte. Aber außerhalb der Dampferszene interessierte das so gut wie niemand. Dieser Wettkampf war auch spätestens um 2017 wieder vorbei. Da hatten diese Leute nämlich selber gemerkt, dass die Zusammenhänge in der Praxis ganz anders aussehen. Nunja, ich könnte ein Buch schreiben, so umfangreich waren meine Erlebnisse und Erfahrungen zum Thema E-Dampfen.

            Jaja, wenn Opa von früher erzählt, ist schon klar 😉

      2. …“ sondern der Umstieg bedeutet nur die Vermeidung von Rauch mit seinen krankmachenden Verbrennungprodukten, was, wie gesagt, eine echte Harm Reduction bedeutet.“

        Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Danke @Mononmond 😊

        1. @Bombus

          …nur kommen wir damit nicht weit (siehe die letzten 20 Jahre):
          Ca. 90% der Zigarettennutzer/Mediziner etc. jedenfalls halten heute noch die
          Substanz Nikotin für den (krankmachenden) Verursacher von tödlichem Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs.‘
          Deswegen brachte uns die Info, dass kein Rauch da ist, wenig bis gar nichts – nur jahrelange Arbeit und Ärger.

          Es schadet also nichts, auch einmal neue Sichtweisen zu betrachten – und alte Sichtweisen neu zu lesen.

    2. Dieser Satz hier: …“ Sogar Tabakzigaretten gelten als Mittel zur „Harm Reduction“…..durch Nikotinreduktion.“

      Ist absoluter Dummfug. Selbst wenn kein Nikotin in der Tabakkippe drin wäre, sind Tabakkippen immer noch bei der Verbrennung schädlicher denn je. Etwa 3000 Chemische Verbindungen finden sich in einer einzigen Tabakkippe. Alles bewiesen. Das Nikotin selbst ist wohl das harmloseste von allen.

      Wie viel Menschen sterben Jährlich an den Folgen des Tabakkonsums??
      Etwa 8 Millionen! Weltweit wohlgemerkt.
      Und ganz bestimmt nicht weil sie Kippen Rauchen mit Nikotin.

      Und wie viel Menschlein sterben Jährlich an den Folgen des E-Dampfen‘s????

      Aber das wurde alles schon 100000mal auf etlichen Plattformen dargelegt und es wird echt langsam langweilig diesen Schmonsens immer wieder durchzukauen.

      So Long… 🤐 😉

      1. @Bambus

        Zitat:
        „Ist absoluter Dummfug“

        Eben.
        Aber das ist die Sichtweise der Experten, welche für gesetzliche Maßnahmen bzgl „Zigaretten-Emissionen“ eine maßgebliche Rolle spielen.
        Tausende Verbrennungs-Substanzen sind ok, aber Nikotin muss reduziert werden.

        ZItat:
        „Etwa 3000 Chemische Verbindungen finden sich in einer einzigen Tabakkippe. Alles bewiesen.“

        Es sind lt. Experten bis zu 100.000 Substanzen in Tabak-Wolken….und alles per Gesetz erlaubt!-)

        Zitat:
        Die E-Zigarette im Fokus des Strafrechts (Gina Schneider)
        „hierbei sind aber erst ca. 5300 der geschätzten 10.000-100.000 Chemikalien im Zigarettenrauch identifiziert worden“
        https://books.google.de/books?id=ACBgDwAAQBAJ&pg=PA43&dq=pötschke-langer+nikotin&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjX0I6v6J7dAhXD0aQKHUdNDTwQ6AEIKDAA#v=onepage&q=pötschke-langer%20nikotin&f=false

        In E-ZIgaretten-Wolken sollten aber nur nochvöllig unbedenkliche Substanzen erlaubt werden und Händler müssen nachweisen, dass alle Substanzen unbedenklich sind?
        Plötzlich lohnt es sich, doch einmal darüber nachzudenken:
        Das war der nächste Dummfug – in Gesetz gegossen 2014 (TPD).
        Es hätte gereicht, wenn in E-Zigaretten-Wolken nur noch z.B. 2000 oder 1000 oder nur 100 Substanzen gewesen wären, wenn man die Sichtweise der Nutzer her nimmt bzgl. „Harm Reduction“ – darunter verstanden viele aber auch ganz schnell „Null schädliche Substanzen“.

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