Die dänische Gesundheitsministerin Sophie Løhde hat laut neusten Presseberichten (arch) Verhandlungen innerhalb des Ministeriums über Präventivmaßnahmen gegen den Gebrauch von Einweg-E-Zigaretten und Nikotinprodukte durch junge Menschen aufgenommen.
„Ich bin sozusagen bereit, mir das gesamte Instrumentarium anzusehen, um beispielsweise in diesem Bereich ein viel höheres Maß an Durchsetzung zu gewährleisten. Wir haben eine Frist von 18 Jahren für den Tabakkauf, und man muss kein Professor sein, um zu sehen, dass dies vielerorts nicht eingehalten wird.“
Der gesundheitspolitische Sprecher der Konservativen, Per Larsen, äußerte:
„Wenn es Kioske gibt, die gegen die Regeln verstoßen, müssen diese sanktioniert oder geschlossen werden. Wir können nicht damit leben, dass unsere Kinder mit etwas gefüllt sind, das sie abhängig macht.“
Der Gesundheitssprecher von De Radikale, Stinus Lindgreen, äußerte:
„Für mich ist es wichtig, dass die Produkte nicht so weit verbreitet sind wie heute. Es ist in Kiosken, Bars und Supermärkten erhältlich. Es gibt sie überall, und das bedeutet, dass es normalisiert ist, und das macht es für junge Leute sehr einfach, sie zu bekommen. Ich bin bereit zu prüfen, wie wir die Verfügbarkeit eingrenzen können.“
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