Pfrunzlers Weekly – KW 25/24
Vaping Products Are Among The Items Banned During UEFA Euro 2024 (arch) [Vaping Post]
Vaping-Produkte gehören zu den verbotenen Gegenständen während der UEFA Euro 2024
Alle Dampfer, die das UEFA-Fußballturnier in Deutschland besuchen, werden daran erinnert, in den Stadien nicht zu dampfen und/oder keine E-Liquids bei sich zu tragen.
EXCLUSIVE: French and German governments sign onto EU wide flavour ban (Arch) [Clearing the Air]
EXKLUSIV: Französische und deutsche Regierungen unterzeichnen EU-weites Aromenverbot
Aus einem neuen Dokument, das an die EU-Gesundheitsminister verteilt wurde und von Clearing the Air eingesehen werden konnte, geht hervor, dass sich die französische und die deutsche Regierung einer neuen Forderung nach einem Verbot von Aromastoffen in allen Nikotinprodukten angeschlossen haben.
Nachtrag zu: Aromenverbote? Die EU ist da fett dran an der Sache! [DDP]
Na wer sagt’s denn? Frankreich und Deutschland schließen sich der Initiative für ein EU-weites Aromenverbot an.
Inoffizielle deutsche Übersetzung des Schreibens
Social-Media-Konsum korreliert mit Rauchverhalten (rdbl) [Ärzteblatt)
London – Die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder und Jugendliche rauchen oder dampfen, hängt mit der Nutzung sozialer Medien zusammen. Das berichtet eine Arbeitsgruppe des Departments of Primary Care and Public Health des Imperial College London im Fachmagazin Thorax (2024; DOI: 10.1136/thorax-2023-220569).
12 countries push for EU crackdown on vapes (arch) [Politico]
12 Länder drängen auf ein EU-Verbot von Vapes
Die Europäische Kommission hat Maßnahmen zu Tabak und Nikotin aufgeschoben, aber die Länder fordern ein Verbot von aromatisierten Verdampfern.
Aromenverbote und die EU (arch) [Vapers Insight]
Die Anzahl der Länder, die da namentlich genannt wird, ist schon recht aussagekräftig.
Wie zu erwarten begründet man das ganze mit dem „Schutz der Kinder„.
Wie? Wer mehr Werbung ausgesetzt ist, also in den Assi Medien Tik Tok undTwitch zusammen mit Monte, Knossi und Trymacs und wie sie alle heißen…abhängt, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit zu konsumieren? Also das ist die News des Tages 😀
Neee… das ist der unzulässige Umkehrschluss aus dem Dampfverhalten der jungen Menschen, der da irgendwie zwischen den Zeilen mitschwingt. Wer viel Daddelt, dampft viel. Das ist das Ergebnis. Kann ich sogar bei mir, als alter Mann, bestätigen. Am Computer dampfe ich am meisten, danach beim Fernsehen, beim Lesen wesentlich weniger und bei Alltags-Verrichtungen sehr wenig.
Je mehr die Jungen surfen, desto mehr dampfen sie (mehr Zeit am Screen, mehr Pfrunzel inne Fresse). Daraus zu schließen, es läge an der Werbung bei Social Media ist nicht zulässig.
Da geht es um die Wahrscheinlichkeit damit anzufangen. So verstehe ich das. Nicht wenn du schon begonnen hast. Ich glaube das ist nicht strittig wer dauernd Monte und andere Influenzas schaut, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit. Werbung macht sich bezahlt. Das ist schon tausendfach belegt. Unabhängig von der Dampferei. Ist bei Süßwaren usw. egal was. Zum Spaß stecken Unternehmen nicht massive Unsummen in Marketing. Dumm sind sie auch nicht.
Das ist ein anders Stadium. Auf das Stadium von dem du sprichst würde ich dem auch zustimmen was du sagt. Wobei das auch wieder Typsache ist. Wenn ich arbeite, dann arbeite ich. Auch vorm PC. Ich dampfe in meiner Freizeit wesentlich mehr als während der Arbeit.
Mit einer fast schon beliebigen Verknüpfung mehrerer Faktoren lassen sich, vorausgesetzt, man hat Zugang zu einigermaßen belastbarem Datenmaterial, so gut wie alle möglichen Kausalitäten zusammendichten.
Eklektizistisches Korrelationsbingo. Viel mehr ist das nicht – diese Arbeit, die das dtÄB da zitiert.
Genauso hat es in diesem Jahr schon plakativ geheißen: „Social Media fördert Drogen- und Alkoholkonsum bei Jugendlichen“
Und eine andere Studie kam zu dem erstaunlichen Ergebnis: „„Langeweile kann zum Konsum von Alkohol, Cannabis oder Tabak verleiten“