Pfrunzlers Weekly – KW 41/24

‘Ireland’s Vape Tax Puts Smokers’ Lives at Risk’ (arch) [tobaccoreporter]

Irlands Vape-Steuer gefährdet das Leben von Rauchern

Irlands neue Steuer auf E-Zigaretten ist ein Rückschlag im Kampf gegen den Tabakkonsum und verurteilt Tausende von Rauchern zu einem unnötigen vorzeitigen Tod, so internationale Gesundheitsexperten.

Diese Woche kündigte die irische Regierung im Rahmen ihres Jahreshaushalts eine Abgabe in Höhe von 0,50 EUR pro ml E-Liquid an, was die Kosten für eine typische Vape um 1,23 EUR erhöht.


France : SOVAPE met fin à ses activités (arch) [VapingPost]

Frankreich: SOVAPE stellt seine Tätigkeit ein

Die Nachricht wird die französische Dampferszene erschüttern: SOVAPE wirft das Handtuch und hat beschlossen, sich aufzulösen. Der Verein wurde 2016 im Anschluss an die Organisation des Vape-Gipfels gegründet und hatte zahlreiche Aktionen durchgeführt. Der Grund dafür war ein Überdruss an Druck, der schlicht und einfach dazu führt, dass es unmöglich ist, mit Entscheidungsträgern zu sprechen.


SOVAPE Ceases Operations (arch) [tobaccoreporter]

SOVAPE stellt den operativen Betrieb ein

Die französische Vaping-Organisation SOVAPE wird ihren Betrieb einstellen, berichtet Vaping360.

SOVAPE ist vor allem für die Organisation von drei Vape-Gipfeln in Frankreich zwischen 2016 und 2019 bekannt und hat auch den europäischen Dachverband Tobacco Harm Reduction Advocates mitbegründet. Seit 2019 hat die Gruppe jährliche Umfragen über die öffentliche Meinung in Frankreich zu Vaping und Nikotin bei dem großen Marktforschungsunternehmen BVA in Auftrag gegeben.


The UN’s Recent Special Rapporteur Ignores Harm Reduction in Relation to Tobacco Use (arch) [VapingPost]

Der jüngste UN-Sonderberichterstatter ignoriert die Schadensminimierung im Zusammenhang mit dem Tabakkonsum

Obwohl die Schadensbegrenzung zu den Grundsätzen der Vereinten Nationen gehört und auch in anderen Bereichen wie dem Drogenmissbrauch angewandt wird, wird sie in Bezug auf Rauchen und Tabakkonsum ignoriert.

Die Hauptmängel des Berichts wurden wie folgt zusammengefasst:

  1. Missachtung der Schadensminimierung: Der Bericht verkennt die wichtige Rolle von Strategien zur Schadensbegrenzung beim Tabakkonsum für die öffentliche Gesundheit.
  2. Übersehen der Endverbraucher: Der Bericht vernachlässigt die Rechte und die Gesundheit von Rauchern, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMIC), und ignoriert gleichzeitig replizierbare wissenschaftliche Erkenntnisse.
  3. Falsche Darstellung von Beweisen: Der Bericht präsentiert selektiv Daten und ignoriert umfassende Studien, die die Wirksamkeit von Vaping bei der Raucherentwöhnung belegen.
  4. Bedenken hinsichtlich der Menschenrechte: Durch die Befürwortung von Beschränkungen für sicherere Nikotinprodukte schränkt der Bericht das Recht von Erwachsenen ein, weniger schädliche Alternativen zu wählen.

VdeH veröffentlicht Positionspapier zu Verkaufsautomaten mit E-Zigaretten/Vape-Produkten (arch) [VdeH]

Der Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH) spricht sich grundsätzlich für den freien Verkauf von E-Zigaretten und Vapes in Verkaufsautomaten aus, solange die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherungsmaßnahmen, wie etwa Altersverifikationssysteme, zuverlässig umgesetzt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass der Zugang zu diesen Produkten ausschließlich volljährigen Konsumenten gewährt wird.


4 Antworten zu „Pfrunzlers Weekly – KW 41/24“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden. Bitte dazu die Datenschutzerklärung beachten.