Pfrunzlers Weekly – KW 5/25

NDR Magazin „Markt“ berichtet über illegalen Handel mit nicht verkehrsfähigen Vapes in Hamburg (arch) [VdeH]

Das Verbrauchermagazin „Markt“ vom NDR hat in seiner Sendung vom 27. Januar 2025 das Thema illegale Vapes aufgegriffen und ist mit versteckter Kamera in mehrere Kioske in Hamburg auf die Suche nach sogenannten Big Vapes gegangen.

In mehreren Geschäften wurde die illegale Ware auf Nachfrage hin angeboten, in einem Fall sogar offen auf der Theke präsentiert.


Durch die zunehmende Verfügbarkeit und Nutzung von E-Zigaretten sinken die Raucherquoten stärker als erwartet (arch) [VdeH]

Eine systematische Überprüfung aus Großbritannien hat untersucht, wie der Konsum von E-Zigaretten mit dem Rauchen in Zusammenhang steht. Hierfür wurden mehr als 120 Studien ausgewertet. Dabei wurde auch untersucht, ob der Konsum von E-Zigaretten kausal mit einem späteren Rauchbeginn bei Jugendlichen in Verbindung steht.


American Medical Association Claims that E-Cigarettes Can Cause Several Types of Cancer (arch) [The Rest of the Story]

American Medical Association behauptet, dass E-Zigaretten mehrere Arten von Krebs verursachen können

Die American Medical Association (AMA) behauptete gestern, dass elektronische Zigaretten nicht nur eine, sondern mehrere Arten von Krebs verursachen.
Hier ist ihre Erklärung: „Es gibt überwältigende Beweise dafür, dass mehrere Arten von Krebs mit Tabakprodukten in Verbindung stehen, einschließlich E-Zigaretten, und dass die Gesundheitsrisiken umso größer werden, je länger jemand diese Produkte verwendet.“
Mir fällt keine einzige Krebsart ein, die durch elektronische Zigaretten verursacht wird. Ich denke, dass die AMA sich auf Lungenkrebs bezieht, aber „multiple“ bedeutet mehr als eine, also auf welche andere Krebsart bezieht sie sich?


E-Zigaretten: Eine zu gering genutzte Chance zur Reduktion der Raucherquote und Krebsprävention (arch) [BfTG]

Zum Weltkrebstag am 4. Februar appelliert das Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) an Politik und Gesundheitsexperten, das Potenzial von E-Zigaretten zur Reduktion der Raucherquote anzuerkennen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass E-Zigaretten deutlich weniger krebserregende Stoffe enthalten als herkömmliche Tabakzigaretten und eine effektive Möglichkeit zur Schadensminimierung bieten. Dennoch wird ihr Potenzial in Deutschland noch zu wenig berücksichtigt.


Wähler lehnen Aromenverbot ab (arch) [BVRA]

Vom 16.12.2024 bis zum 26.01.2025 haben wir eine Konsumenten zu ihren Wahlpräferenzen und ihrer Meinung zu bereits häufiger andiskutierten Aromenverboten befragt.


Kindergarten [DDP]

Nimmt man die Zahlen der DEBRA-Studie als Grundlage, dann dürfte es in Deutschland so zwischen 2,2 und 2,3 Millionen Menschen jeden Alters geben, die Pfrunzeln konsumieren…


Steamshots

Mentholverbot gekippt: Warum Trumps Entscheidung die Zukunft der Tabakregulierung verändert (arch)

Diese 10 Lebensmittel sind gefährlicher als Dampfen – und du isst sie täglich! (arch)

BVRA: Eine vertane Chance? (arch)

Wotofo NexPod Refillo – Mein ehrliches Review: Ein Pod-System, das die Erwartungen sprengt? (arch)

Die Wahrheit über die E-Zigarette: Warum werden wir belogen? (arch)

Warum ein Verbot von Disposables und Aromen unwahrscheinlich ist – meine Einschätzung (arch)

E-Zigaretten: Wie eine ungewöhnliche Entscheidung Millionen von Leben veränderte (arch)

Vapes & Jugendliche – Was kann im schlimmsten Fall passieren? (arch)

Zwischen Dampf und Glut: Eine Reise in Englands wachsende Welt des Dual Use (arch)

One thought on “Pfrunzlers Weekly – KW 5/25

  1. Zu: NDR Magazin „Markt“ berichtet über illegalen Handel mit nicht verkehrsfähigen Vapes in Hamburg
    Der Teil, der sich auf den illegalen Handel bezieht, ist von der Berichterstattung her in Ordnung, aber danach kommt aber zum Teil reine Propaganda der üblen Sorte.

    Schwermetalle im Aerosol: Mengenangabe fehlt. Die bekannte Untersuchung hat Werte ergeben, die im Promillebereich dessen liegt, was für medizinische Gase für den Dauereinsatz zulässig ist. Der Goldgehalt des Rheins dürfte höher sein. (Es gibt tatsächlich Leute, die zum Zeitvertreib am Rhein Gold waschen, so 1 bis 2 Gramm pro Jahr)

    Schadstoffmengen nach MAK: Die Werte werden pro m³ angegeben. Bei einem normalen Lungenvolumen von 2 bis 3 Litern müsste man 333 bis 500 Atemzüge NUR durch die Vape atmen. Ich wünsche den Probanden viel Spaß bei dem Versuch 😉

    Messmethode: Fr. Dr. Scheffler sind die Fehler beim Ansatz der Messmethode bekannt!
    Es wird mit der Vorrichtung eine Analyse des Heißdampfs durchgeführt, also wird von der unterstellt das Dampfer bis zu 300 °C heißen Dampf inhalieren.
    [Sarkasmus ein] Ich kenne etliche angenehmere Methoden zuverlässig Selbstmord zu begehen. [Sarkasmus aus]
    Wenn man mal davon absieht, dass bei 300 °C die Watte in der Coil verbrannt ist, dient die Vorrichtung, die nebenbei noch einige konstruktive Mängel aufweist, die Fr. Scheffler ebenfalls bekannt sind, nur dazu Wunschergebnisse zu produzieren.
    Die Frau kennt offensichtlich den Unterschied zwischen Dampf und Aerosol nicht!
    Bei deren Ansatz wäre jeder Herbstnebel ein Ereignis mit tausenden von Toten.

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