Wie man sich den eigenen Untergang schönreden kann

Da denkt man an nichts Böses und stolpert über einen Artikel im Blog von InnoCigs, wo „Disposables“ erklärt werden. Oweh! Da muss der Pepe zum Jahresende doch noch einmal rummaulen. Einen Bärendienst erweisen sie dem E-Dampfen und der Branche, von der sie eigentlich leben wollen.

Neu sind diese Geräte jedoch keineswegs! Im Gegenteil zählten Einmalprodukte zu den ersten E-Zigaretten, die vor gut 10 Jahren überhaupt am Markt erhältlich waren. Die damals noch als Cigalikes bekannten Devices erinnerten in der Tat im Aussehen und in der Haptik stark an klassische Tabakzigaretten.

InnoCigs

Mag sein, dass der Verfasser vor zehn Jahren noch nicht mit dem Dampfen befasst war und die Cigalikes nur von Bildern kennt… aber hier irrt er. Die meisten Cigalikes dieser Zeit waren mehrfach verwendbare Produkte. Das einem Zigarettenfilter nach gebildete Mundstück war Liquiddepot und Atomizer in einem. Es handelte sich nahezu ausschließlich um Wattedepots, bei denen das Liquid in einem Wattepolster gehalten wurde (das verminderte die Gefahr des „Siffens“). Man erwarb die Geräte meist mit einem Steckerladegerät (oder einem schlichten, kurzen USB-Adapter) mit einer passenden Schraubbuchse, in welche der eigentliche Akku (der lange weiße Teil der Cigalike) zum Wiederaufladen geschraubt wurde. Die Depots (samt Atomizer) konnten nachgekauft werden. Es war aber auch möglich, die Wattedepots nachzufüllen, wenn man Geld sparen wollte und der Atomizer noch in Ordnung war. Es handelte sich also eher um eine frühe Art der Podsysteme.

Es gab nur einige wenige Cigalikes, die echte Wegwerfprodukte waren, weil nicht aufladbar und ohne Möglichkeit, den Verdampfer zu tauschen. Die musste man auf dem Markt echt mit der Lupe suchen.

Aktuelle Disposables sind moderne E-Zigaretten, die sämtlichen rechtlichen Bestimmungen in vollem Umfang entsprechen.

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Die überwiegende Zahl der Disposables wird außerhalb des Fachhandels vertrieben. Im Fachhandel kann man davon ausgehen (sollte man davon ausgehen können… wobei Vapers Insight im vergangenen Jahr leider ein anderes Bild zeichnen musste), dass es sich um zugelassene und gesetzeskonforme Produkte handelt. Das gilt auch für den überwiegenden Teil des deutschen Onlinehandels.
Die Dinger gehen aber bei Tankstellen, Spätis, Kiosken, und sonstigen Läden über den Tisch, sowie bei dubiosen Onlinehändlern im In- und Ausland. Und hier, so hat sich gezeigt, wird weder darauf geachtet, ob es sich um zugelassene Geräte oder Originale handelt… und der Jugendschutz wird nicht sonderlich beachtet.

Die auch anzutreffende Bezeichnung “Einmalprodukt” bedeutet nicht, dass man ein Disposable Device nicht auch über einen längeren Zeitraum nutzen könnte. Wer beispielsweise nur sehr wenige Züge am Tag nimmt, kann durchaus eine Woche oder länger haben, bis der Vorrat an Liquid im Tank erschöpft ist.

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Was ist das denn für ein beklopptes Argument? Logisch kann ich, wenn ich nur ein paar Mal am Tag ziehe, mit dem Produkt vielleicht ne Woche auskommen. Ist des Dingen aber leer, dann ist es leer und wandert (mit viel Glück im Haus-) Müll oder landet in der Botanik.
Eine Einweg-Mineralwasserpulle ist und bleibt auch eine Einwegprodukt… keiner käme auf die Idee, zu sagen, sie sei ein Einmalprodukt, wenn ich sie an einem Tag leersaufe und kein Einmalprodukt, wenn ich sie mir ein paar Tage einteile. Ist sie leer, kommt sie weg und wird nicht eingesammelt, gewaschen und wiederbefüllt (wie das Mehrwegprodukt).

Intuitive Bedienung und Nutzung „Out of the box“

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Die beiden Pluspunkte sind auch nicht wirklich gewichtig. Podsysteme stehen dem kaum nach. Das Nachfüllen ist läppisch und im Vergleich zum Selbstdrehen einer Kippe auch noch extrem einfach. Und wer ein Feuerzeug betätigen kann, dem ist auch zuzumuten, beim Ziehen ein Knöpfchen zu drücken. Und das notwendige Nachladen schreckt auch niemanden ab… weil jeder sein Smartphone regelmäßig an Ladegerät klemmt und den Akku vom Pedelec mit in die Wohnung zum Laden nimmt.

Klickt man auf der Webseite von InnoCigs durch die Palette „E-Zigaretten“, dann findet man (Stand 31.12.2022, 12:00 Uhr) 18 verschiedene Disposables im Angebot. Logisch, dass man sich und den Kunden die Dinger schönreden muss und sie auch noch als Umstiegshilfe auf nachhaltigere Geräte verherrlicht.
Und auch logisch, dass die wirklichen Probleme verschwiegen werden, die von diesen Produkten und dem nicht kontrollierbaren Boom ausgehen: der Umweltaspekt inkl. Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendung, die Nichtdurchführbarkeit des Jugendschutzes, das schlechte Image dieser Produkte, die Gefahr, mangelhafte Produkte zu erstehen und die ganz klar auch an Jugendliche gerichtete (ohnehin nicht legale, aber verschleierte) Reklame.

Ihnen scheint nicht klar zu sein, dass diese Produkte durch notwendige Neuregulierungen die gesamte E-Dampf-Palette mit in den Abgrund reißen können.

12 thoughts on “Wie man sich den eigenen Untergang schönreden kann

  1. Genau richtig erkannt!
    „ Logisch, dass man sich und den Kunden die Dinger schönreden muss und sie auch noch als Umstiegshilfe auf nachhaltigere Geräte verherrlicht.“

    Es wurde eine neue Einnahmequelle von Monetas generiert. Dieser ganze Disposables-Müll ist eine einzige Farce in meinen Augen. Es spricht vor allem die an, die man eigentlich versucht zu schützen. Die Jugendlichen. In der nächst kleineren Stadt von mir aus, haben sie jetzt am Busbahnhof zwei große Automaten aufgestellt mit eben diesen bunten verführerisch aussehenden Disposables. Ich konnte es kaum glauben als ich das sah. Das ist alles nur noch eine einzige große Heuchelei. Die bringt aber Geld in die Kassen. In die Kassen derer, die daran am meisten verdienen.

    Noch verlogener geht es wohl kaum mehr, was unsere Volksvertreter dadurch angerichtet haben mit der Einführung der neuen Liquidesteuer. Junge Leute sollen geschützt werden vor den „offenen“ Systemen. Aber an vielen stark frequentierten Plätzen werden immer mehr Automaten mit Disposables aufgestellt. Was für ein Hohn.

    „ Ihnen scheint nicht klar zu sein, dass diese Produkte durch notwendige Neuregulierungen die gesamte E-Dampf-Palette mit in den Abgrund reißen können.“

    So wird es kommen. Die offenen Systeme sind dem Untergang geweiht. Dieser Prozess ist nicht mehr aufzuhalten.

    In diesem Sinn einen guten Start ins neue Jahr und alles gute für
    2023

    Bombus

  2. Und da dachte ich das spätestens seit der Entscheidung des LG Hamburg aus der Weihnachtswoche auch dem nördlichen Großhändler klar wäre das Disposables eben nicht der TPD2 entsprechen ….

    Aber solange man sich an Einwegs dumm und dämlich verdienen kann, wird man weitermachen und umbenamen und umgehen, bis es dann am Ende richtig knallt.

    Ihr grabt euch als Branche grade euer eigenes Grab, aber wie der Inhaber eines disposablefreundlichen Großhändler mal so schön sagte: Ich verdiene aktuell mehr wie ich im Vorjahr Umsatz machte. Was juckt mich, was in 1-2 Jahren ist? Mach ich halt zu und leg mich als Rentner auf eine Tropeninsel.

    1. Wieso sollte man irgendwas anders machen? Framing übers hauseigene Blatt hat sich doch genug bei den meisten bewährt. Wird immer fleißig geteilt und geliked. Man plappert doch mittlerweile schon aus einem Mund. Weitermachen, Support ist eben doch Selbstmord und führt zu Monologen und cycle jerk Gelike.

  3. Ich halte den Blogbeitrag von Inno für frech.

    Für mich ist keine Disposable TPD2 konform.
    Mal sehen wie die Gerichte das sehen, aber was ich so höre, liegen die Entscheidungen bisher bei Niko vs Elfbar 4 : 0

    Dass manche das anders kommunizieren, ist mir bewusst, aber das fällt auch unter Framing. Nur weil einzelne Punkte nicht anerkannt werden, fällt nicht der ganze Anspruch aus.

  4. Du und Bombus sagen alles zum Thema, es ist dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Außer vielleicht, das diese Art der Desinformation seitens InnoCigs letztlich dazu führt, dass für alle E-Dampfer, die nicht von Beginn an dabei waren und die die Entwicklungsschritte nicht kennen, die Geschichte des Dampfens umgeschrieben wird, da man der größeren Reichweite von InnoCigs letztendlich auch mehr Glauben schenkt. Spätestens wenn solche Fakes dann Einzug in Wikepedia halten, ist die Geschichte vollends umgeschrieben worden und die Nachfüllsysteme werden als ein fehlerhafter Seitenarm der Entwicklung verstanden: E-Dampfen waren immer als Einmal-Produkte vorgesehen und sieh an, InnoCigs ist der kompetente da erfahrene Hersteller dieser Systeme.

  5. Frohes Neues Jahr wünsche ich dir.
    Innocigs lügt doch offen auf der eigenen Homepage. Es werden einfach alle Signalwörter in den Blog reingeschissen: Vapes, Einweg E-Zigaretten, Vapes, Disposable, geprüfte Sicherheit, TPD 2, Geschmack, Premium Liquids, Tabak. Die reinste Rattenfänger von Hameln Veranstaltung. Damit versucht man schön im Ranking oben gelistet zu sein. Es werden lauter Lügen über diesen garbage ins Netz geballert und schon kommen die jungen Lämmer und kaufen, kaufen, kaufen. Fakt ist, da ist so gut wie nichts geprüft und Fakt ist auch 100% TPD 2 konform sollen sie erstmal beweisen. Ich hab noch nichts davon gesehen. Und von den abgeholten Rauchern will man eine Story erzählen wie toll man ist. Gerissen wurde aber nichts davon. Gestandenen Rauchern ist das zu schrill, zu bunt, zu Lifestyle zu babbisch. Der ganze Auftritt von Innocigs und den ganzen Disposable Händlern hat sich von der Glaubwürdigkeit her nur abgeschafft. Danke für nichts.

  6. Moin zusammen, ein weiteres Problem sind die Folgen der unsachgemäßen Entsorgung. Batterien im Hausmüll sind seit jeher scheiße, allerdings sind LiPos da noch ne ganz andere Nummer. Ich habe jetzt schon mehrfach von Bränden gehört, die durch das Entgasen beim schreddern entstehen. Nicht gut.

  7. Ich habe schon als die Händler mit den Disposables in Deutschland angefangen haben für mich abgeschlossen. Wie dann das BfTG von 40 % Umsatz mit Schrott schwärmte und man würde die Raucher abholen war der Höhepunkt des Geheuchels auch schnell erreicht. Das ominöse Greenwash Pilot Projekt mit einer WEEE GmbH ist plötzlich gar nicht mehr von der BfTG Seite vermarktet. Die Reinwaschlügerei ist ja mal voll gescheitert.

    „Die auch anzutreffende Bezeichnung “Einmalprodukt” bedeutet nicht, dass man ein Disposable Device nicht auch über einen längeren Zeitraum nutzen könnte. Wer beispielsweise nur sehr wenige Züge am Tag nimmt, kann durchaus eine Woche oder länger haben, bis der Vorrat an Liquid im Tank erschöpft ist.“

    Für wie bekloppt hält uns Dustin Dahlmann überhaupt? Wenn ich von dem Schrott jeden Tag nur einen Zug nehme, wird es trotzdem keine Premium Suppe. Weil es Premium gar nicht gibt! Bei dem Schrott heißt Premium der Höhepunkt von Zusätzen in drastischer Kolada und Sweetie Dosis ist erreicht worden. Nennen wir das Kind beim Namen. Der Umstieg vom Rauchen auf Disposables ist eine Wildcard. Von einem verbesserten Geschmackssinn hat das nichts mehr. Es ist das Gegenteil geworden. Eine Verhunzung des Geschmacksinns im Sinne der convinience Fabrikzigaretten Industrie mit Geschmack, die es in anderen Ländern noch gibt. Ich kann nichts Gutes daran finden. Jeden Tag ein Zug bedeutet bei keinem von den Idiotenstängeln irgendwann beim 600. Zug anzukommen. Wieder so eine dreiste Lüge. Jeden Tag nur ein Zug, heißt immer noch es bleibt Müll. Das Bild von der Dampferei ist innerhalb von 12 Monaten von außen mit Disposables und und Kalt-Akquise der Abfüller von Rap Gesindel mit jungen Fans geprägt. Wir sehen aus als wären wir alle zehn mal gegen die Wand geklatscht, weil wir diesen Bullshit beschämt aber in der Masse schweigend mittragen. Mehrere Millionen Klicks auf allen geisteskranken sozialen Plattformen. Bei mehreren Millionen Klicks wurde dieses Außenbild übers Dampfen geprägt. Mehrere Millionen Raucher haben rumröchelnde Kiddies mit körperlichen Beschwerden auf Tik Tok und Youtube Reportagen und Reactions gesehen. Fragt jetzt ernsthaft einer warum die Raucher nicht abgeholt werden? Würde ich heute sowas mitbekommen oder erzählt bekommen, wäre Umsteigen nicht drin gewesen.

    Mich stört am meisten was für ein Licht das auf uns alle wirft. Wir werden als Vollhonks hingestellt, die auch noch so dumm sind so einem Händler jede Lüge seines Lebens als reinen Wein anzunehmen. Wieso sollte ein Dampfer, bei irgend einem Produkt oder einer Aussage noch diesem Händler glauben, der keine Lüge auslässt, um seinen Schrott loszukriegen. Jahrealte Lügen von Premium Liquids, die vor Jahren einige Dampfer abgeschreckt haben, werden immer noch aufgewärmt, als hätte sich die Welt nicht weitergedreht und verändert. Ein massiver Zulauf von intellektueller Unterbelichtung und fehlender Persönlichkeitsreife im Kundenstamm, der selbstverständlich vor seinen nicht vorhandenen Fähigkeiten dieses Theater sinnerfassend zu begreifen, muss geschützt werden. So denkt doch die Mehrheit mittlerweile. Das spricht vielleicht keiner so aus. Das ist aber das Vermächtnis der Disposable Bagage was in 2023 und 2024 bleiben wird.

    Die Verdummung auf der Innocigs Shop Seite ist so heftig. Da fehlen einem die Worte. Knapp 80 Podsysteme, knapp 20 Disposables. Unter clearomizer werden sowas wie ein Aspire TG Ersatzpod gelistet. Die Tanks für Fertigcoiler sind für Endkunden einzeln gar nicht mehr filterbar. Unter Mods findet man 22 gelistet. Davon eine Powerbank. Davon weitere 10 Mods erst in 4-15 Tagen lieferbar. Mehr muss man nicht sagen. Man braucht aber auch keine Mods, wenn man die Tanks schon gar nicht ohne viel Umstand filtern kann.
    Wenn das bei b2b auch so aussieht. Fein gemacht. Von Selbstwicklern brauchen wir eh nicht mehr reden. Da ist nur noch der Lindwurm RTA. Innocigs war im Gegensatz zu Intrade und Ex-Trade noch nie ein Selbstwickler Freund und community interessiert. Man hat nur ein Retter Bild mit der Vapefly Story zeichnen lassen was dann vom Gericht einkassiert wurde und die 103 wollte dann selbst auch nicht mehr bei der Geschichtenerzählerei mit „wir als community unterstützen Guru öffentlich mit Geld“ nachhelfen. Das war es dann fürs Erste mit den Märchen. Jetzt treibt man das Ganze zum Gipfel und setzt sich dann auf einer einsamen Insel zu Ruhe. Ist aber schon lustig zu sehen wie gemeinsame Ziele den Disposable Schrott voranzutreiben plötzlich verbinden.

    Was die Disposable Entscheidung der Großhändler gezeigt hat. Raucher will keiner mit ultrateuren 2 ml abholen. Die Steuer ist also egal. Da ist gefühlt eine Schachtel Markenkippen für jeden Raucher attraktiver, Die Tabak-Stopfer und Selbstdreher lachen sich den Ast ab über die Scheiße und rauchen weiter. Wer für den Literpreis Liquid knapp 5000 € will und bei den Tabaks mit ihren vorbefüllten Pods angekommen ist, der will nur Reibach machen und schnell noch abgrasen was geht, bevor der Kahn für ihn untergeht und die Tabaks dann dankend übernehmen. Die Vorfreude über den selbstgemachten Untergang liegt gerade bei den Tabaks und ganz ehrlich, ich verstehe es zu 100%. Nirgends habe ich so viel Dummheit gesehen wie in der Dampferbranche. Klar wird dann im Hintergrund Niko Liquids über ihren Verband bis zum Letzten gepusht. Was hat man erwartet. Den geschenktem Gaul schaut keiner ins Maul. In 2024 kommt schon die nächste Steuererhöhung. In diesem Jahr geht erst mal der Disposable Reibach weiter. Die Steueraussetzung wird nur noch den meisten Tabakhändlern was bringen. Es bleiben irgendwann nur noch eine handvoll Podsysteme und eine gefühlte handvoll 10 ml Liquids über. Für tabakfreie Verkaufsstellen wird es kein Plätzchen geben. Kein Fachhandel kann auf Dauer von einem Meer der 30 Caliburns, Wenaxe, Flexussen, Oxvas, Vilters ohne technischen Fortschritt auf Dauer überleben. Die Flut der 10ml Liquids wovon 80% die selbe Suppe mit anderem Label sind geht jetzt auch schon los. Im Disposable Game haben die neuen Disposabales immer weniger Akku Kapazität. Man quetscht das letzte aus der Marge raus. Samra Undercover, Leeqd, Hyppe Vape, 5 EL, Nebelfee alles mit etwas über 300 oder 400 mah. Hyppe Plus mit 280 mah. Immer öfter wird die Akku Kapazität nicht mal mehr angegeben. Bei Strapped Stix findet mn bei source moure komischerweise 700mah angegeben, auf unseren Händlerseiten wird der Vorteil nicht gelistet. Wird bestimmt zu 100 % TPD 2 konform sein. In UK gehen die für 2,99 GBP weg, hier für das Dreifache. Die Malik Montana Vapes werden bestimmt auch zu 100 % TPD 2 konform sein. Sie sehen von alibia wirklich sehr optisch seriös wirkende Einweg Vapes. Liquider.eu hat sie für 40 Zlotis auch. Elfbar t600 treibt den Müll auf den Gipfel mit einem Disposable und einem ewig nicht abbaubarem Filter drauf. Die cigalige von Elfbar ist eins on the Top. Die Disposable Fans von Elfbar 600 beschweren sich unter den Videos diese Elfa soll weniger Züge abgeben, keine Ersparnis sein und nicht so schmecken wie die Elfbar 600. Das war wohl die nächste Trugmasche. In der Einweg Materie werden mittlerweile alle Register gezogen.

    Wer heute noch von einer Zukunft träumt ohne sich dem Tabak- und Gemischtwarengeschäft anschließen zu können, der kann sein Geld gerne weiter den Großhändlern in den Verbänden überlassen. Die holen bestimmt alle ab, so wie sie die Raucher alle mit Disposables abholen. So werden sie auch die Politiker abholen. Nur eben nicht mehr für ihre Fachhandelkunden der vergangenen Jahre.

  8. Präzise auf den Punkt gebracht @Jassy. Danke dafür.

    Ich möchte noch gerne was anmerken. Was ich in keinster weise nachvollziehen kann ist die Tatsache das vereinzelt in Foren von:
    „Ich find die Einweg-Digensens gar nicht mal so schlecht“ schwadroniert wird. Sicher nur ein paar wenige, aber mit solchen Aussagen krieg ich einfach nur Blutdruck.

    Raucher will man abholen heißt es meistens bei Händlern. Da krieg ich nen Lachkrampf, echt jetzt. Mag sein das es der ein oder andere mal so einen Disposables Schrott versucht, aber sie werden trotzdem weiter Rauchen. Die Raucherzahlen steigen nämlich wieder.
    https://www.startpage.com/sp/search

    Und das die bunten Dinger vor allem Jugendliche in höchsten Maße geradezu ansprechen ist wohl eine Tatsache.

    Servus und eine gute Zeit allen E-Dampfern, die ihre Verdampfer selbst wickeln und genießen.

    Bombus

  9. Ich muss schon sagen dein Kommentar zur Selbstzerstörung war schon nicht schlecht. Hier aber über die Elfbar Story in den Kommentaren zu lesen krönt das Ganze. Wurden etwa die Verfahrensschriebe im Eigeninteresse eines Großhändlers wie schon öfter weiter gereicht, damit man über die Bildzeitung geframte Erfolge lesen kann? Sieht mir so aus, wenn das stimmt was da geschrieben wird. Würde ja Sinn ergeben, wenn man vorzeitige Siegesbilder prägen will. Glaubt einer dran in allen Punkten hätten die Disposable Importeure Recht bekommen? Die Hauptsache muss erstmal abgewartet werden. Eilverfahren sind Eilverfahren. Das war es aber auch schon.

    Das Geframe und Gelaber, würde ich mir ja nicht von einer kommerziellen Blogseite gefallen lassen. Bevor das letzte Verfahren und die letzte Instanz bestritten ist, versucht man vielleicht Einfluss auf die Wahrnehmung der Öffentlichkeit und die restlichen Gerichtsinstanzen zu nehmen und faselt was von so aber nicht. ‚Doppelmoral lässt grüßen.

  10. @Bombus, wir müssen wahrscheinlich bald allesamt zum Doc und uns krampflösende Mittelchen verschreiben lassen 😉

    Die Raucherzahlen sind nicht nur angestiegen. Der versprochene geile Geschmack ist genauso wie wenn man an einem Slush Eis lutscht. Über zerstoßenes Eis einfach Capella drüber und man weiß wie. Zucker und Eis. Wie das jetzt den Raucher, der +20 Jahre geraucht hat, abholen soll. Ich weiß ja nicht.

    Die Debra Studie liefert das Ergebnis. Die abgeholten Raucher sind nur eine gefühlte Wahrheit der Händler. Tatsächlich wurden eingebrochene Marktanteile seit 03/17 mit 2,6 % nur wieder eingeholt. Wir haben Stand 11/22 nur 3 % Dampfer ( ≈ 2,5 Millionen).

    https://www.debra-study.info/

    Jungs und Mädels im zarten Alter stehen drauf und fühlen sich damit cool. Genauso versprechen es die Influencer, die das überall auspacken. Wenn sie die Packung aufmachen duftet es nach einem Bonbon. Es erinnert nichts daran, dass es nicht für sie bestimmt sein sollten. Sie sind genau für sie bestimmt. So sehen sie aus. So werden sie vermarktet. Da geht alle Kraft ins Marketing. Hätten wir genauso damals cool gefunden, oder? Es wird um sie gebuhlt und sie wollen dann alle Sorten einmal durchtesten und bleiben drauf hängen. Schmeckt ja genau wie ihre Naschtüte. Diese Naschstangen können sie dann heimlich konsumieren. Stinkt ja nicht mal. Nur sehen will man es nicht. Man ist Meister im sich selbst und andere belügen geworden.

    „Dem BfTG, Bündnis für Tabakfreien Genuss, jedenfalls liegen bislang keine Erkenntnisse vor, dass „die Einweg E-Zigarette Kinder und Jugendliche interessiert.“, so Dustin Dahlmann, Vorsitzender des BfTG, im O-Ton.“

    https://www.egarage.de/disposables-in-den-stuttgarter-nachrichten/

  11. Ich fand innocigs war ja schon immer zu viel heiße Luft. Bftg Werbepost hier, Guru Werbeartikel da. Die Dampfer, die schon lange dabei sind, wissen das zu genüge. Man hat eben sein Sprachrohr. Das was man selbst nicht offiziell sagen kann, wird über das Werbeschmierblatt in die Internet Walachei losgelassen. Das Saubermann Image ist einfach schon immer eins drüber gewesen. Jetzt wachen langsam mal paar auf.

    „Aktuelle Disposables sind moderne E-Zigaretten, die sämtlichen rechtlichen Bestimmungen in vollem Umfang entsprechen.“ Innocigs hat doch Lack gesoffen.

    So stell ich mir die Dealer des Vertrauens voll vor. Von dem will ich bestimmt nichts kaufen was ich mir in die Lunge ziehen soll. Da fehlt das Wort nicht.

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