Zehn wissenschaftliche Einschätzungen zum Pfrunzel, um es in die Apotheke zu verbannen

Das BfTG liefert übersichtlich auf einer Seite zehn wissenschaftliche Einschätzungen, die argumentativ dafür genutzt werden können, E-Dampfgeräte (Pfrunzeln) und Liquids als Entwöhnungstherapiemittel in die Apotheke zu bringen…

Eine Gefahr, die nicht nur ich sehe:

Vapers Insight: Ist die Dampfe wirklich sicher vor der Apotheke? (arch)

DDP: Nicht in Fels gemeißelt

Statt immer nur mit „Raucherentwöhnung“ punkten zu wollen… oder sich auf THR zu reduzieren, wird auf Dauer nach hinten losgehen. Vielleicht sollte der Verband sich mal darauf besinnen, dass er in erster Linie den Genussmittelhandel vertritt… GENUSSmittel. 😉

One thought on “Zehn wissenschaftliche Einschätzungen zum Pfrunzel, um es in die Apotheke zu verbannen

  1. Wir haben nun ein schlagkräftiges Argument gegen die Einstufung als „medizinische Nikotinersatztherapie“:
    Das Inhalieren von (Nikotin-) Dämpfen tieeeeeeeeeeef in die Lunge.
    Das muss wegtherapiert werden mit einer sog. „Nikotinersatztherapie zur Rauchentwöhnung“.

    Im Rahmen einer medizinischen Nikotinersatz-Therapie suchtkranker Menschen durfte Nikotin(-Dampf) NIEMALS – NEVER – NIE tief in die Lunge inhaliert werden!
    Genau diese Verhaltensstörung des „hunderte Male Lungen-inhalierens täglich“ konnte/musste man behandeln durch:
    Nikotin KAUEN (NIkotin-Kaugummis)
    Nikotin KLEBEN (Nikotinpflaster)
    Nikotin SPRÜHEN (Mundspray, Nasenspray)
    Nikotin LUTSCHEN (Tabletten)
    Nikotin(dämpfe) in die Mundhöhle ziehen („oral-inhalativ“ lt. BFarm).
    Nikotinzäpfchen wären auch „therapeutisch“, wenn man sie tieeef woanders hinschiebt (die gibt es tatsächlich^^)

    Ein Dank an den Nikotin-Papst Benowitz –
    Zitat zu einem medizinischen Nicotin-Inhaler:
    „Do NOT inhale into the lungs (like a cigarette) but “puff ” as if lighting a pipe“
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5117107/
    Das Ganze ist auch nur für einen Therapie-Zeitraum von 3-6 Monaten erlaubt.

    Solange also die Mehrheit der E-Zigarettennutzer weiter jahrelang Dämpfe tieeeef in die Lunge inhaliert, fehlt der medizinisch-therapeutischer Nutzen und eine Einstufung als Arzneimittel ist nicht mehr möglich.
    Bei einer ersten internen Umfrage in einer Dampfergruppe auf FB gab nur 1% (!) an, nie zu inhalieren.
    99% inhalieren also munter weiter in die Lunge:
    https://www.facebook.com/groups/1585099071790080/posts/3066669186966387

    Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht:
    Kein Wunder bei all den rhetorischen Nebelbomben, mit denen man uns zugenebelt hat.
    Es ist das Inhalieren…..tief in die Lunge. Das muss entwöhnt werden im Rahmen einer „medizinischen Rauchentwöhnung“ (neu: medizinische INHALIER-Entwöhnung!).

    Zwei passende Zitate dazu:
    „Wenn du einen Menschen verstehen willst, dann höre nicht auf seine
    Worte, sondern beobachte sein Verhalten.“
    (Albert Einstein)

    “Bevor du jemanden heilst, frag ihn, ob er bereit ist, die Dinge aufzugeben, die ihn krank gemacht haben”
    (Hippokrates)

    Ich war keine Millisekunde bereit, meine Lungeninhalationen aufzugeben, seit ich meinen ersten Lungenzug mit eine T-Zigarette gemacht habe ca. 1982.
    Auch nicht mit elektrischen Zigaretten…damit mache ich nun seit fast 14 Jahren Lungenzüge.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden. Bitte dazu die Datenschutzerklärung beachten.