Wow! Ich hätte nicht gedacht, dass mein letzter Artikel so hohe Wellen schlagen würde. Er wurde jetzt vor ein paar Tagen (zwei Tage nach dem Erscheinen) sogar mit einem Vorstandsbrief des BVRA „gewürdigt“.
Vorneweg erstmal: Nein! Es gibt keinen „Maulwurf“ in den Reihen des BVRA, keinen „Whistleblower“, der mir irgendwie den Vorstandsbrief „zugesteckt“ hat.
Man muss nämlich wissen, dass der BVRA zwei Arten von Newslettern versendet. Einmal den öffentlichen Newsletter, den man auf der Webseite des Verbands abonnieren kann und dessen Inhalt auch öffentlich geteilt werden darf. Das ist die „Öffentlichkeitsarbeit“ des BVRA. Und dann gibt es noch einen weiteren Newsletter, der nur an Mitglieder des Verbands versandt wird. In diesem wird ausführlicher über die Arbeit des Vereins und des Vorstands berichtet. Also auch Inhalte, die man nicht öffentlich weitergeben möchte. Für den kann sich halt nicht jeder anmelden, denn er ist für Verbandsmitglieder bestimmt.
Ich gebe offen zu, ich lese den regelmäßig… ohne fremde Hilfe… obwohl ich kein Mitglied bin. Und dazu brauche ich wirklich keine fremde Hilfe. Jeder kann ihn lesen… jeder, der weiß wie. Bis jetzt wurde ich trotz dieser Zaungasttätigkeit noch nicht vom Blitz erschlagen.
Jedenfalls wurde am 13. November der Vorstandsbrief Nr. 34 mit dem Titel „Außerordentlicher Vorstandsbrief zum Artikel der Dampfdruckpresse“ versandt.
Mein Artikel – im Vorstandsbrief als „Machwerk“ bezeichnet – soll wohl tatsächlich zu einigen Mitgliedschaftskündigungen geführt haben. Daran ist aber der Verband nicht schuld, sondern der Pepe mit seinen „inhaltlich sehr merkwürdigen Interpretationen von Sachen, die sie nie gesagt haben“ und seinen „Anfeindungen“.
Während bei anderen Vorstandsbriefen recht unauffällig im Footer „Hinweis: Newsletter für Verbandsmitglieder, nicht zur Weitergabe oder Veröffentlichung bestimmt.“ steht, wird im aktuellen Newsletter ziemlich zu Anfang und in fetten Lettern darauf hingewiesen, dass die interne Stellungnahme nur für Verbandsmitglieder bestimmt ist:
„Diese Stellungnahme ist ausschließlich für unsere Mitglieder gedacht, um Inhalte besser einordnen zu können. Es gibt dazu keinen offenen Newsletter und auch keine Pressemeldung.“


Da war ich schon ein bisserl enttäuscht. Nicht mal eine Pressemeldung war ihnen mein Artikel wert. 😉 😀
Aber egal. Mal zu meinen „inhaltlich sehr merkwürdigen Interpretationen“…
Sie wollen entkräften, dass sie mit ihrem Arbeitspapier „schlafende Hunde geweckt“ hätten. Und damit das klappt, muss erstmal erläutert werden, dass die Steuereinnahmen aus der Liquidsteuer erheblich hinter den ursprünglich genannten und auch hinter den etwas später zurückgeschraubten Erwartungen zurückbleiben.
Das sei nicht damit zu erklären, dass nun wieder weniger Leute dampfen würden. Völlig richtig! Die Debra-Zahlen sind da ganz eindeutig. Es sind nach dieser Erhebung nicht weniger Konsumenten geworden.
Aber auch der vermehrte Umstieg von DTL auf MTL würde nach ihrer Sicht nicht die geringen Steuereinnahmen erklären. Schließlich hätte das Nutzerverhalten schon unmittelbar nach Bekanntwerden des ersten Referentenentwurfs des TabStMoG diese Änderung von DTL zu MTL genommen.
Ja und? Na klar sorgt die konkrete Ankündigung einer sicher kommenden Steuer auf Liquids dafür, dass etliche sich umorientieren und schauen, wo sie sparen können. Und man muss jetzt mit der Umstellung des eigenen Dampfverhaltens nicht warten, bis die Steuer greift. Man spart ja sofort… auch ohne Steuern. Trotzdem boomte in der Zeit, als MTL zum angesagten Dampfen wurde, der Flüssigkeitsverkauf. Na logisch. Das war die Zeit, als gebunkert wurde, was das Zeug hält. Jeder, auch derjenige, der auf MTL umgestiegen war, hat seine Vorräte aufgestockt. So jung kommen wir nie wieder zusammen… und so günstig auch nicht an unsere Liquids und Mischbestandteile.
Wenn die Regierung die Verkaufszahlen aus dieser Zeit als Berechnungsgrundlage genommen habt, dann hat sie einen Fehler gemacht, der nachvollziehbar erklärt, weshalb die Steuereinnahmen so mächtig hinter den Erwartungen zurückbleiben.
Zahlen aus einem Verkaufsboom steuerfreier Produkte kann man für Steuerschätzungen zu stark besteuerten Produkten in der Zukunft nicht heranziehen. Mit der Steuer (und dem Ende der Abverkaufsfrist) war der Umstieg einer großen Zahl von Dampfern auf MTL vollzogen und deren Lager waren gefüllt. Sie brauchten erstmal nix zu kaufen (und brachten damit keine Steuern). Und wenn, dann wurden nur noch Mengen für MTL gekauft. Sofern überhaupt Steuerware verfügbar war… denn da hat der Handel ja mächtig gepennt und konnte selbst den zurückhaltender gewordenen Markt nicht mehr bedienen. Das hat sich doch erst im Laufe des vergangenen halben Jahres wieder eingerenkt.
Die Kaufzurückhaltung und die Umstellung des Dampfverhaltens sind wesentliche Faktoren für die ausbleibende Steuer. Hinzu kommt noch der anhaltende Boom der Disposables. Ja… die müssten auch versteuert werden. Aber der Markt mit unversteuerten Einwegstiften ist trotzdem sehr groß. Ständig liest man vom Zoll, dass wieder große Mengen unversteuerter Disposables entdeckt wurden. Die Dunkelziffer, also die Menge derer, die nicht auffliegen, dürfte enorm viel höher sein. Wird dann ein Nutzer solcher unversteuerter Dinger befragt, dann wird er sagen, er dampft. Gibt einen Strich in der Liste. Nur… von dem sind keine Steuern eingegangen.
Das erklärt sehr gut, weshalb die Steuer nix einbringt.
„Welche nachvollziehbare Erklärung könnte Pepe denn den Politikern liefern, dass die Einnahmen real drastisch weniger geworden sind?“
Na genau diese! Denn die erklärt es, wenn man mal seinen Grips anstrengt. Dann muss man sie nicht mit der Nase in den „Graumarkt“ drücken.
„Wenn Daniel also mit solchen Vorwürfen um die Ecke kommt, dann zeigt uns das einen deutlichen Realitätsverlust.“
Nö! Das zeigt, dass er nachgedacht hat. Und nicht nur kurz mal, sondern schon lange. Wer die wahren Gründe für die ausbleibende Steuer auf den Graumarkt schiebt, hat viel eher den Blick für die Realität verloren. Die Mehrzahl der Dampfer (laut Debra) ist jetzt nicht aufs Selbstmischen mittels Grauware umgestiegen. Da wird höchstens noch „pseudogespart“, indem man auf Disposables zurückgreift, weil die Steuer da nicht so auffällt.
„Die Politiker sind bei weitem nicht so unbedarft oder dumm (wie er offensichtlich annimmt), um das nicht selbst schon zu erkennen.“
Nein, das sind sie sicher nicht. Aber das sind nur sehr wenige. Die paar Figuren, mit denen der BVRA da zu tun hat, sind diejenigen, die sich etwas intensiver mit dem Dampfen und dem Dampfermarkt befassen. In den wichtigen Ausschüssen sitzen aber ganz viele, die von der Materie quasi gar keinen blassen Schimmer haben. Die wissen auch nicht, dass man mit unversteuerten billigen Rohstoffen sein Liquid selbst mischen kann (das wissen ja sogar nicht einmal annähernd die meisten Dampfer… wer das Ohr an der Szene hat, weiß das).
So… und nun hatten die Händlerverbände aus naheliegenden Gründen (Geld! Geld! Geld verdienen!) schon über Monate den Entscheidungsträgern suggeriert, die Steuer würde am Graumarkt kranken und der Handel daran sterben. Und nun kommt auch noch der Konsumentenverband (der eigentlich daran Interesse haben sollte, dass diejenigen, die er vertreten will, nicht zu viel zahlen und eingeschränkt werden) und stößt ins selbe Horn.
Damit werden diejenigen in ihrem Irrglauben bestätigt, die sich intensiver mit der Materie befassen. Und diejenigen, die ihre Ideen für Entscheidungen mittragen müssen, die können sich nur auf die Einschätzung dieser ihrer „Experten“ verlassen.
Sie mögen es vielleicht sogar gerne glauben, dass es so ist, wie ihre Vorturner es darstellen… es mögen aber vielleicht Zweifel bleiben. Sind ja nur deren Behauptungen.
Tja und dann lassen die das Arbeitspapier der BVRA rumgehen und verkünden, dass sogar der einzige Konsumentenverband es genauso sieht und ihre These bestätigt.
Na wenn sogar der „Dampfer-ADAC“ das bestätigt, dann wird es wohl so sein. Dann ist der Graumarkt schuld, dass keine Steuern reinkommen.
Prima! Der BVRA hat also für alle, die sich nicht auskennen, ein quasi „amtliches Gutachten“ erstellt, das als Grund für geringere Steuereinnahmen den Graumarkt benennt.
Und dann schlagen die vor, dass die Flüssigkeiten ohne Nikotin einfach aus der Steuer rausgenommen werden soll. Jeder nur ein wenig finanzpolitisch orientierte Politiker wird die Stirn runzeln. Damit kämen doch auch nicht mehr Steuern rein. Eher noch etwas weniger.
Und Disposables einfach höher besteuern, um das auszugleichen? Wo die Dinger eh mittelfristig verboten werden sollen? Dann versiegen die Einnahmen ja gleich wieder.
Was bleibt: Weiter Steuern aus allen Flüssigkeiten einsammeln, was der Markt hergibt und versuchen, den Kauf auf dem Graumarkt zu unterbinden. Vergällen geht nicht… sagt auch der Dampfer-ADAC… also bleibt nur, zu verhindern, dass man damit hergestellte Flüssigkeiten konsumieren kann… indem man offene Systeme verbietet oder einschränkt.
Jedenfalls findet der Vorstand des BVRA es toll, mit Politikern ins Gespräch zu kommen. Jau… aber dann bitte nicht unausgegorene Pseudofakten anbringen und die Entscheider auch noch in einem Irrglauben bestärken.
Helfen könnte es wirklich, wenn man mal andere drauf schauen lässt. Gibt ja genügend Mitglieder außer den vier Musketieren. Da könnte vielleicht doch einer dabei sein, der eine passendere Erklärung für die Kaufzurückhaltung hat und klar macht, dass man die Entscheider nicht in ihren Irrglauben bestärken und diese auf komische Gedanken bringen sollte.
Machen wir uns nix vor. Der BVRA besteht doch in der Realität nur aus den vier Vortänzern, die schön im eigenen Saft schmoren. Und dann kann es zu solchen Pannen kommen.
Und nun sind wegen meines Artikels auch noch Mitglieder ausgetreten. Oje… das wollte ich nicht. Wo doch die Politik den Verband gerade für die Vertretung „der Dampfer“ in Deutschland hält. Also die vier von den vierhundertsechsundsechzig Mitgliedern.
Laut Debra muss man von ca. 1,7 Millionen Dampfern ausgehen. 466 davon sind 0,027%. Und repräsentiert werden die Dampfer in der Realität von 0,00023% aller Dampfer in Deutschland, nämlich von vier.
„Was uns am Ende aber nachdenklich stimmt, ist der Austritt von Mitgliedern, die diesen merkwürdigen Interpretationen eines Bloggers offensichtlich mehr Glauben schenken, ohne uns nach unserer Darstellung der Dinge zu fragen.“
Vielleicht (ich weiß es nicht) liegt es daran, dass sich keiner traut, zu fragen? Oder weil keiner fragen mag, weil meist die Antworten ausbleiben? Keine Ahnung. Das wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben.
Klarer Fall von fehlender Datensicherheit!
Datenschutz mit der erforderlichen Sicherheitsstufe kostet richtig Geld!
Wenn man aber in die Spesenordnung des Vereins sieht: https://bvra.info/download/Spesenordnung.pdf
erkennt man das der vom Vorstand freihändig verfügbare Betrag von 9.999,99 € wohl kaum dazu ausreicht.
(Wirklich gute Lösungen benötigen auch noch richtig teure Hardware)
Spaßig ist es aber mal nachzurechnen inwieweit die frei zu vergebenden Mittel für »Dienstreisen« für touristische Verwendungen reichen.
5 Sterne sind da ohne Sponsor zwar nicht drin, aber es geht schon einiges …
Also ist der Verband doch eher ein günstiges Reisebüro für den Vorstand 😉
PS.: Zum Aufruf der sicher nicht für die Öffentlichkeit bestimmte Spesenordnung (und noch einiger anderer spannenderen Dateien) braucht man keine Hacker, nur die passende Suchmaschine aus Asien (Google ist da zu soft unterwegs) 😀
Wer sich nur halbwegs mit sowas auskennt, der sieht doch ganz schnell schon bei der Homepage steht auf absolut wackligen Beinen. Das alles ist mehr Attrappe als irgendwas anderes. Obwohl sich darum ja ein selbsternannter Alleskönner, Branchenvorkauer vom BfTG und Kriegsexperte drum gerissen hatte und sie betreut hatte, ist das alles lachhaft. Aber hey sie haben ein KI, die bei differenzierten Fragen keine Antworten hat. Da wird Geld in was reingebuttert für eine Hompepage, die praktisch in den Google Suchergebnissen nicht auftaucht. Kann man machen, muss man aber nicht machen. Wer soll sich da denn bitte mit so einem Ding unterhalten? Ernsthaft, das ist Realitätsverlust pur. Realität ist, der Kiosk um die Ecke hat die passenden Antworten. Einweg mit 9000 Zügen sind beschde.
Tja, das bedeutet, es gibt harte Probleme in der Sorgfaltspflicht des Vorstandteams. Ist jetzt keine Überraschung für mich. Wie gesagt, Aufbau und Homepage sagen das schon. Ich hab von Anfang an den Protagonisten und ihren ehrwürdigen Zielen gezweifelt. Bis heute habe ich da nichts gefunden was auch nur im Ansatz als ein Erfolg oder minimal eine Forderung für Konsumenten wäre. Das Lied von einigen wenigen großen in der Branche wird laut im Kanon gesungen. So groß im Lobbybusiness können sie dann ja noch nicht sein, wenn sie sich mehr um einen Blog kümmern als ihre so dringend anstehenden Themen. Einfach mal machen bellt ein Politiker immer laut vor sich hin, um die Kleinsten zu täuschen seine Partei habe jemals was für die Kleinen getan. Ich erinnere mich zu gerne wie dieser Vorstand sämtlichen Dampfern den Mund verbieten wollte und sie daran hindern mit der bösen Presse zu sprechen. Wie größenwahnsinnig muss man sein, wenn man nur sich selbst den Gehirnschmalz zutraut und was muss man eigentlich über die eigenen Jünger so denken?
Es ist keine Kunst zu wissen was der Verband da groß an Gelaber von sich gibt damit die Jünger gewähr bei Fuss weiter mitlaufen und in die Kriegskasse einzahlen. Um den Schutz der Konsumenten hat sich da keiner gesorgt. Was die Mitglieder denken, also die nur Konsumenten wurde auch nie gehört. Versprechungen gab es aber viele.
Der nachfolgende Abschnitt aus dem Vorstandsbrief zeigt ja nur, es gibt auf Facebook „bei aller Freundschaft zum BVRA“ Jünger, die sektenmäßig Screenshots machen und damit zum Verband rennen. Die community wie sie leibt und lebt. Eine Meinung, die gegen den Strom des Konsumentenverbands der Nation spricht, wird direkt abgetan. Wurde da nicht von diesem Verband eine Umfrage überall verteilt wo es zum Thema Bunkern ging und dann genau das Bunkern schon an die Politiker transportiert wurde? Also das können sie sich auch denken. Immerhin haben sie einen Abverkauf gewährt. Das wurde aber so hart an die Politiker gesteckt weil man natürlich das Schreckgespenst der Steuerhinterziehung auf Konsumenten abdrücken wollte. Das war doch auch zufällig das Problem der Händlerverbände. Weniger war zunächst das Problem, dass mit illegalen Einweg E-Zigaretten gehandelt wurde und nur als es keinen Ausweg mehr gab und der Druck der Mitglieder zu groß wurde, hat das BfTG die Flucht nach vorne gesucht und mit Dark Burner ein medienwirksames Exempel gestartet. Weil jetzt sind die Verbände nun mal bei den Unsummen illegaler Zollfunde unter Druck nachzuweisen sie tun was um den wilden Westen zu beenden, der aus der Branche stammt. Dieses Problem aber betont der BVRA gar nicht. Obwohl das ein Verbraucherschutzthema ist. Es ist offensichtlich, es geht nur darum der Branche nach dem Maul zu reden.
Aus dem Vorstandsbrief Nr. 11
Wir habe keine schlafenden Hunde geweckt. Wir haben nur das ausgesprochen, was längst alle wissen! Auch wenn einige Blogger und deren Follower das offenbar nicht wahrhaben wollen. Aber dann noch zu behaupten, wir würde damit ein Verbot offener Systeme forcieren, setzt dem Ganzen wirklich die Krone auf.
Was man daraus lernen kann. Nur weil es Dampfer gibt, die die den Umgang mit Problemen anders interpretieren, braucht man nicht gekünstelt empört spielen. Es ist offensichtlich, dass alle Aktionen bisher vom BVRA in keiner Weise den Bedürfnissen von Konsumenten gerecht werden. Bei der Besetzung ist das auch nicht so die News. Aber dann irgendwie auch noch Screenshots zu droppen und so hinterlistig auf eine andere Meinung zu reagieren. Geht gar nicht.
Es könnte auch einfach daran liegen, dass immer wieder laut werdende Kritik selbst von den wenigen leichtgläubigen Mitgliedern, die keine industriellen Interessen verfolgen über all die Jahre nie gehört wurde. Es könnte auch daran liegen, dass es nie eine seriöse Bestandsaufnahme dazu gab warum denn in der Vergangenheit die Mitglieder austraten. Es könnte auch sein, man macht es sich einfach mal wieder sehr leicht.
Stand der Mitglieder zum 05. Nov 2022; 487 Mitglieder
Stand der Mitglieder zum 01. Jan 2023: 452 Mitglieder
Stand der Mitglieder zum 31. Juli 2023: 466 Mitglieder
Man könnte ja auch umgekehrt fragen woher kommen denn die +14 Mitglieder in sage und schreibe 7 Monaten her. Haben die etwa wirklich zufällig eine Anzeigenschalte gelesen? Wer glaubt es? Niemand. Es gibt keine Öffentlichkeitsarbeit. Oder ist das Öffentlichkeitsarbeit auf der Intertabac als b2b Messe? Da können ja dann wieder natürliche Personen aus der Branche beitreten. Für die wenigen Shop Inhaber, die meinen die Gewerkschaft für Arme würde ihnen den Arsch retten, mag das alles ja ein sympathisches Angebot sein.
Ansonsten sollte man einfach mal darüber nachdenken, ob bei geschätzten 70 % Schwarzmarkt der illegalen Disposables und nahezu konstanten Dampferzahlen laut Debra Studie, die Steuergelder ausbleiben, weil es ganz gewaltige Anteile krimineller Energie in der Branche gibt und einen noch viel gewaltigeren Anteil der wegschaut was in den eigenen Reihen geschieht. Die Lebensmittelaromen und Basen sind dabei doch wirklich der geringste Anteil, der von Branchenteilnehmern schwarz gehandelt wird. Der riesige Anteil ist bei den Disposables zu finden und bei jenen, die immer noch unbanderolierte Liquids und Longfills in den Shops stehen haben.
Da weiß der Vorstand ja bestens wovon er spricht, wenn er von einem Maulwurf spricht. Man schließt eben immer von sich zuerst auf andere. Wenn er ein Gutachten des VdeH zum Thema Sucralose „zugespielt“ bekommt, dann ist das für das gewünschte Framing also nichts anderes. Der andere Ex 2. Vorsitzende vom BVRA hat ja immerhin direkt zu seinen Sucralose Auswürfen damals zugegeben dieses direkt von Dustin Dahlmann erhalten zu haben. Man musste das Framing ja immerhin aufweichen was bis heute noch durch die Gassen geistert und Erfolge bei den etwas kognitiv teilmöblierten erzielt. Was meint der Vorstand jetzt, das wäre eine Einbahnstraße? Das wird auch weiterhin so laufen. Maulwürfe kommen immer daher, weil sie meinen ihre Stimme wird nicht genug gehört. Die Gutachtenwerbung, die schon meinte die Tabaksteuer sei verfassungswidrig, man habe geklagt, ist im Nichts untergetaucht. Sie wird wieder auftauchen zum Thema Aromenverbot. Sie werden natürlich in dem Gutachten als verfassungswidrig und unverhältnismäßiger Eingriff resümiert werden. In der Presse wird dann wieder was aka Verbands Product Placement platziert werden und eGarage wird das natürlich auch wieder groß bringen. Wie bei der Tabaksteuer, die ja von den Verbänden auch auf nikotinfreie Flüssigkeiten gefordert wurden, wird nichts geschehen. Bei Gutachten läuft es so. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Aber es ist eine super Marketing Maßnahme, um zu versuchen Politiker einzuschüchtern und vor allem um die Mitglieder warm zu halten und zu zeigen man hat was getan. Weil das große Drama ist gar nicht beseitigt. Das ist die pure Wahrheit. Von daher wird auch bald vom Verband für alternativlose dafür getrommelt werden müssen und die bekannten Wissenschaftler machen dann mit. Das Problem ist nur, die Scheiße losgetreten haben sie mit dem Einweg Zeug als Branche. Die Schlagzeilen sind ja teils gut belegt worden wie das Problem mit Kindern. Jetzt brennt es und die Verbände suchen einfache und alt bekannte Antworten, die wir schon bei den Tabakkonzernen mit ihren Klagen gesehen haben. Wenn bei Heat not Burn das Aromenverbot nicht einklagbar war, dann wird es das bei Einweg genauso wenig sein.
Na ja… das mit dem „Maulwurf“ hab ich nur geschrieben, damit der Vorstand nicht auf die Idee kommt, irgendeinem Mitglied zu unterstellen, es hätte mir den „vertraulichen“ Brief zugesteckt. Brauch ich halt nicht, weil ich weiß, wo die Vorstandsbriefe „öffentlich ausliegen“. 😉
Also ob ein Blog allein für die Verbandsaustritte sorgt. Was will der Vorstand da sagen? Die Mitglieder, die austreten können nicht selbst denken? Sind sie nur Opfer der Einflussblasen und sind jetzt fremdgegangen weil sie einen Blog gelesen haben? Die Kritiken gibt es schon länger. Tritt jemand aus wird es bestimmt eine Abfolge von Gründen gegeben haben.
Als es laute Kritik zu den Dipsoables gab, hat der Vorstand im September 2022 seinen Mitgliedern angekündigt die Abmahnfähigkeit vom BVRA voranzutreiben. Er hat außerdem ein Merkblatt zum Umgang mit legalen und illegalen Produkten zur Unterscheidung angekündigt. Im Dezember 2022 war der Druck immer noch hoch und der Vorstand kündigte an, der BVRA würde jetzt Händler, die mit illegalen Einweg handeln abmahnen. Das ist jetzt über ein Jahr her. Ankündigungspolitik oder die Söder Taktik. Umfrage machen und Emsigkeit vortäuschen und dann drauf hoffen die Wogen glätten sich. Passiert ist nichts. Den 0,25 % in dem BVRA geht es nicht um Verbraucherschutz. Das alles waren Nebelkerzen.
Aber die Politik, die lügt und ist böse. Die eigene Politik ist die gute. Weißte Bescheid, Schätzelein.
Wer aus dem Verband DDP liest ist ja wohl Blase. Blase Blase, das sind die von denen man weg wollte. Die, die man nicht haben wollte. Die, auf deren Bemerkungen man nie eingegangen ist, wenn sie kritisch waren oder Taten eingefordert haben. Nicht die bessere Argumentation entscheidet für ein Verbleib. Die Taten sind es. Wenn das denen da genügt, soll es so sein. Aber was ist das so genau was ihnen da genügt?
Presseanfragen von einer Rheinischen Post, BR? Was kommt dann Süddeutsche, NDR? Und? Viel größere Blätter haben schon viel mehr und mit noch mehr Reichweite öfter berichtet. Was ändert das jetzt für den Einzelnen da im Verband?
Vorsprachen bei dem Bundesdrogenbeauftragten und Team, kollegiale Unterhaltungen mit FDP Leuten? Die sind so oder so schon auf Händlerverbandslinie. Da gibt es nichts mehr zu überzeugen. Das machen das BfTG und eGarage schon und auch die Mitglieder vom BVTE längst klar. Der Rahmen ist nur entsprechend etwas flüssiger. So flüssig, dass er sie es jetzt längst in die Top Notch der anerkannten Lobbys reingefunden haben. Noch viel mehr Upgrade gab es für den VdeH. Der wurde im Bericht vor zwei Jahren nicht mal erwähnt. Ob das jetzt gut ist auf dem Zeiger zu sein, das müssen die Verbände und sonstige Lobbyvertreter für sich entscheiden. Auf jeden Fall sind sie jetzt im Kreise der ernstzunehmenden Lobby aufgenommen worden.
Zitat:
Abgeordnete nehmen an Veranstaltungen teil, die von der Lobbygruppe der E-Zigarettenindustrie „Bündnis für Tabakfreien Genuss“ (BfTG) gesponsert werden.
Das Online-E-Zigarettenmagazin eGarage.de organisiert eine Veranstaltungsreihe namens
„eGarage Insight“, an der Abgeordnete, Fachleute mit unterschiedlichem Hintergrund, darunter auch Mitarbeitende des öffentlichen Dienstes (siehe Fall des Bundesinstituts für Risikobewertung weiter unten), und gelegentlich auch Personen auf dem Podium teilnehmen, die die Interessen der E-Zigarettenindustrie vertreten. Diese Veranstaltungen werden von der E-Zigaretten-Lobbygruppe Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) gesponsert, worauf auf Bannern während der Veranstaltung hingewiesen wird. Im Berichtszeitraum fanden vier solcher Veranstaltungen statt.
An diesen vier Veranstaltungen nahmen Abgeordnete von SPD, CDU, CSU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen teil, die meisten von ihnen mehr als einmal. Alle waren Mitglieder von Ausschüssen, die sich mit Tabakkontrolle und E-Zigaretten befassen (Ernährung und Landwirtschaft, Gesundheit, Finanzen) oder hatten entsprechende Funktionen in den Fraktionen ihrer Parteien.
Bei den Abgeordneten handelt es sich um: Rita Hagl-Kehl (SPD), Carlos Kasper (SPD), HansJürgen Thies (CDU), Simone Borchardt (CDU), Sebastian Brehm (CSU), Gero Hocker (FDP), Kristine Lütke (FDP), Sascha Müller (Bündnis 90/Die Grünen) und Linda Heitmann (Bündnis 90/ Die Grünen). An einer der Veranstaltungen nahm Pascal Detzler, Fraktionsexperte der Partei Die Linke, als Ersatz für Ates Gürpinar (MdB, Die Linke) teil.
Zitat:
Abgeordnete treffen sich mit Tabak- oder E-Zigaretten-Lobbygruppen oder besuchen eine Tabakfabrik Im November 2021 traf sich der Bundestagsabgeordnete Till Mansmann (FDP) mit der E-Zigaretten-Lobbygruppe Verband des E-Zigarettenhandels (VdeH). Mansmann war Berichterstatter seiner Partei für das Tabaksteuermodernisierungsgesetz und ist Mitglied im Finanzausschuss des Bundestages. Im Januar 2022 trafen sich Jens Teutrine und Frank Schäffler (beide FDP-Abgeordnete) mit der Zigarren-Lobbygruppe Bundesverband der Zigarrenindustrie (BdZ). Schäffler ist
stellvertretendes Mitglied im Finanzausschuss des Bundestages. Beide waren Teil des Verhandlungsteams ihrer Partei bei den letzten Koalitionsverhandlungen.
https://www.dkfz.de/de/krebspraevention/Downloads/pdf/Buecher_und_Berichte/2023_Index-Einflussnahme-Tabakindustrie-Deutschland.pdf?fbclid=IwAR0TpFQ6QRGpWAGU1cXApJos_DbpyxPzcxtszbNd8XPwbyTUCHXm0NB5yWM
Ok, der Besuch von Till Mannsmann bei Steampipes wurde nicht angeführt. Das wird da alles nur beispielhaft angeführt. Aber die ranghohen Politiker sitzen bei den Veranstaltungen, die Philip Morris und so weiter sponsorn. Doch wer da gelistet wird, der kann von sich als Lobby sprechen. Die schauen schon genau hin, wer auch Macht hat. Wer weiß vielleicht schafft es der BVRA Vorstand ja mal in die Kreise, dann aber bestimmt nicht mit Verbraucher Themen. Das hat er ja schon verstanden. Bis dahin muss er aber noch an seiner Dünnhäutigkeit arbeiten. Am besten er fragt mal bei Chrissi Lindner nach wie das geht. Dem rufen nämlich die Kernwähler schon zu: Lieber nicht regieren als falsch regieren.
P.S. Michael Landl hat mal für Frank Schäffler von der FDP gearbeitet bevor er für die World Vapers Alliance gebraucht wurde.
P.P.S. Diese Informationen werden so nicht von dem Vorstand an die Breite Masse der Mitglieder verbreitet. Aber das heißt nicht, dass sie nicht links und rechts schauen dürfen. Ob es die meisten können und wollen, ist wieder ein anderes Thema
Bei egarage steht: egarage.de ist die unabhängige Informationsquelle zur E-Zigarette: Bei uns gibt es News über Politik. Die Dampfer aus der Blase wissen doch wie es mit den Medien läuft. Niemand verbreitet kostenfrei und uneigennützig und ungefärbte News. Wer zahlt, der malt. Nur das Produkt hat sich geändert. War doch klar, dass sie wieder aufsteigen und ernst zu nehmende Protagonisten sind. https://taz.de/Auf-der-Kippe/!374344/
Moin. Ich weiß nicht was in der Birne von dem Vorstand und diesen Mitläufern falsch läuft. Graumarkt, Graumarkt, Graumarkt. Ich höre nur noch Graumarkt und die bösen Selbstmischer. Es wird wohl jedem in der Blase einleuchten die Selbstmischer, die noch ihre 7 % mit Spritze aufziehen und Base dazugeben und dann auch noch berechnen können wie viele Nikotonshots sie jetzt brauchen ist am aussterben. Die absolute Mehrheit der Dampfer weiß nicht mal aus was Liquid besteht und zieht genüsslich an dem Podsystem oder einer Elfbar. Base war noch nie das Ding womit groß Geld generiert wurde. Das weiß dieser Vorstand genauso und wurde ihm auch selbst von Martin von Fids Pfaff hundert Mal im Dampfsportdojo bestätigt. Damals wurde das auch nie abgestritten. Noch viel früher hat der Vorstand selbst mit seinen knausrig Eisaromen im Schrank dagesessen und sich bei OWL die billigste Base bestellt. Der Höhenflug ist wohl schlecht bekommen die Tatsachen jetzt so zu verdrehen. Es gibt die letzten 2 Jahre einen Umsatzanstieg von 40 % und nur einen geschätzten Rückgang von 10 %. Das ist keine Katastrophe bei diesen harten Wirtschaftszeiten und dem anhaltenden Krisenmodus. Das sind Traumzuwächse für so eine Branche. Andere würden davon träumen. Trotzdem kommt dieses neverending Märchen mit einer Hexenjagd auf den Tisch von irgendwelchen Selbstmischern, die ja sooo viele sein sollen. Früher wurde DL gedampft und im Durchschnitt 3 mg. Heute ist es MTL und 20mg. Nur ca. 10 % der Produkte sind nikotinfrei auf dem deutschen Markt. Ein Großteil des Rückgangs rührt von einer Blase her, die sich ganz sinnigerweise beim Sale vor der Steuer eingedeckt hat. Das war schon längst vorher bewusst. Es wurde sich auch schon von eGarage und Konsorten über die Steuereinnahmenschätzung längst vor Einweg totgelacht. Auch das weiß der BVRA. Diese Einnahmenschätzung waren von vorneherein unrealistisch. Das Ammenmärchen was sie da zu stricken versuchen, es würde jetzt an Selbstmischern und der Steuer liegen, ist einfach nur an den Haaren herbeigezogen. Die DEBRA gibt das auch nicht her! Statt immer wieder matramäßig die Graumarkt Platte abzuspulen, sollten sie sich das Offensichtliche ansehen und nicht zwischen den Zeilen auf die bösen Konsumenten zeigen. Welcher Idiot rückt denn die Blase in den Fokus, die selbst in der Mitgliederschaft vertreten ist und sich aus den Vorräten des Bunkers bedient? Als Bundespolizist will man wohl hinter dem Mond leben und irgendwelchen Bullshit an den Mann bzw. die Politik bringen. Jeder Bundespolizist weiß ganz genau dies Branche hat vor der Steuer ein massives Problem mit dem Thema Minderjährigen Verkauf und Bewerbung gehabt. Hier mal ein Beispiel aus Schwäbisch Schall . Nur 38 % noch. Na, wenn das nur noch 38 % sind, ist ja alles in Butter. Vielleicht einfach mal bei den Realitäten bleiben und nicht andere dafür büßen lassen, die den Schrott weder kaufen noch jemals hier haben wollten. Vielleicht einfach mal auf die zeigen, die ihn hier einführen und für die Ärger an allen Ecken in Deutschland sorgen. Geht ja nicht. Das sind ja die Branchen Homies, die man sylden soll. Oder will ernsthaft einer von diesem Verband behaupten das Problem wäre nur in Schwäbisch Schall vorhanden? Was ist mit den unbanderolierten Longfills in den Offlinern? Das sind auch genug drunter, die bekannt sind. Das Graumarkt Gehype ist ein unseriöser Zustand, während es seit den Einweg Dingern einen krassen Schwarzmarkt gibt und der geht definitiv nicht von handelnden Konsumenten aus. Diese Masen, die da auf facebook und in den Shops verkauft werden werden gewerbsmäßig eingeführt und an Endkonsumenten vertrieben. Die Umwelt wird vollgekackt und an die Kiddies verhöckert, weil der schnelle Rubel lockt. Das ist das wahre Problem. Diese drei Faktoren, nicht mehr und nicht weniger führen zu dieser hart umkämpften und bedrohlichen Debatten. Ganz bestimmt nicht, die 5 liter Base, die irgendwo gekauft werden. Wer kauft die, bitte? Es gingen überall Fotos mit unzähligen 5- 10 l Kanistern im Sale rum. Die Blase braucht nichts mehr. Wem leuchtet das nicht ein? Noch wichtiger was genau bringt diese bekloppte Graumarkt Argumentation da irgendeinem Mitglied im BVRA, vorausgesetzt es ist ein Endkonsument? Gar nichts. Kann aber den meisten auch egal sein. Die sitzen ja auf ihrem gut angelegten Bunker, den sie bis Februar aufgefüllt haben.
Am 09.11.2023 führten deshalb zwölf Auszubildende des Landratsamtes Schwäbisch Hall in Begleitung von zwölf Polizeibeamten, sowie des Jugendschutzbeauftragten des Landratsamtes Schwäbisch Hall flächendeckende Testkäufe durch. Hierbei wurden durch die minderjährigen Testkäufer versucht hochprozentiger Alkohol, Tabakwaren, E-Zigaretten und Computerspiele mit Altersbeschränkung zu erwerben. Kontrolliert wurden 53 Verkaufsstellen im Landkreis Schwäbisch Hall. Dabei mussten 18 Örtlichkeiten beanstandet werden. Dies bedeutet eine Beanstandungsquote von 34%. Die letzte gemeinsame Testkaufaktion aus dem Jahr 2018 wies eine Beanstandungsquote von 38% auf. In den Jahren 2019- 2022 konnte aufgrund von Corona kein Testkauf durchgeführt werden. Zwar lässt sich ein geringer Rückgang der Beanstandungsquote verzeichnen, jedoch liegt diese immer noch bei etwa einem Drittel der Verkaufsstellen. Bei 24 Versuchen der Testkäufer hochprozentigen Alkohol zu erwerben, gelang dies in sieben Fällen. Mit 29% liegt die Erfolgsquote hier auf gleichem Niveau wie 2018. Ein deutlicher Rückgang ist bei der Abgabe von Tabak oder E-Zigaretten zu verzeichnen. Während im Jahr 2018 hier noch 52% der Verkaufsstellen an die Testkäufer verkauften, waren es dieses Jahr bei 26 Versuchen nur 10, was etwa 38% entspricht.
Das Ergebnis der Testkäufe zeigt, dass die Zahlen zwar zurückgehen, jedoch weiterhin ein Tätigwerden der Behörden notwendig ist. Immer noch müssen die Polizei und das Landratsamt Schwäbisch Hall Verstöße bei den Verkaufsstellen feststellen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110969/5650005?fbclid=IwAR2rA7t86tNO1_KNlESoCV_2IPM1UAQoS-g9T2_bQcMhIqIynGpBxGR68Ko
Der Fachhandel ist zu 100 % sauber 😉 Sagte der Vorstand vom BVRA. Das muss doch dann stimmen.
Was man auch wissen muss. Der Vorstandsnewsletter für die Mitglieder unterscheidet sich in 95% der Fälle nicht von den öffentlichen Newsletters. Die normalen Mitglieder kriegen da nicht groß Mehrwert an Infos. Ok, würde man jetzt so einen außerordentlichen Newsletter als Mehrwert bezeichnen? Die anderen sind so pöhse. Glaubt uns doch. Wir sind die Guten, hieß es damals vom Dampfmacher immer am Ende seiner Videos 😀
Dann steht da noch in regelmäßigen Abständen, der ist aus dem Vorstand/ Beirat unterwartet oder wegen Schwurbel oder sonstwas zurückgetreten. Diese mehr geplagten als gelungenen Wechsel braucht auch kein Mensch. Hier haben wir einen Messestand von der Messeleitung gesponsort bekommen, da gibts ermäßigten Eintritt für die Mitglieder. Messen interessieren die meisten Dampfer auch nicht mehr. Dann kommen noch so Sprüche von Netzwerken und wir stehen im engen Austausch mit den anderen Verbänden. Mehr ist das nicht. Was da wirklich informell abläuft, wird nicht mit den Mitgliedern im Vorstandsbrief geteilt.
Ich kann dir da nur zustimmen. Ich hab mit meinem Partner zusammen noch vor der Steuer eingekauft. Wir haben direkt angefangen als klar war die Steuer kommt. Die falschen Ratschläge von einem anderen Blogger, der auch mal stellvertretender Vorsitz im BVRA war, mit dem Bunkern zu warten, haben wir natürlich nicht beherzigt. Wir haben beide etwa ein Jahr lang jeden Monat für 100 € eingekauft. Das hat nicht weg getan. Alles wurde überall rausgeschleudert. Wir müssen auch nie wieder im Fachhandel einkaufen. Das reicht bis ans Lebensende. HWV ist aber auch am Ende angekommen. Wir haben aber auch schon als die TPD 2 umgesetzt werden sollte nicht dem Rat von VSI gefolgt Bunkerbase bunkern wäre nicht nötig. Der Preis würde sich kaum ändern. Wie schief gewickelt muss man sein auf sowas zu hören? So wie wir haben das eben viele Dampfer aus der Blase gemacht. Das hat den Umsatz in die Höhe getrieben und nochmal einen Boost ausgelöst. Einmal im Jahr 2016/17 und dann eben jetzt. Diese Kunden sind jetzt alle weg. Das heißt doch was vor der Steuer als Einnahmen generiert wurde, wird dann nicht mehr generiert. Sowas sind Binsenweisheiten, die kurz vor jeder Regulierung eintreffen und nichts Unnatürliches sind. Der peinliche Versuch jemanden vom Bunkern abhalten zu wollen und die Menschen, die das getan haben zu verteufeln, ist bloß der echte Realitätsverlust. Also ob man mit der Panikmache irgend einen Fachhändler hätte retten können oder müssen. Uns zahlt auch keiner die Miete.
Die Steuer war lange genug angekündigt und jeder konnte vorsorgen. Ich denke aber das ist kein Problem. Der nächste Umsatzboost kam durch die Dispos und der läuft auch für alle ja immer noch mehr als gut. Nicht mehr spitze, aber immer noch sehr gut. Das BfTG hat das doch der Presse zur InterTabac mitgeteilt. Es gibt immer bei jeder Regulierung übertriebene Steuereinnahmenschätzungen von der Regierung. Das wird nur jetzt übel ausgeschlachtet, aber ich kann mir nicht vorstellen wir die Ampel jetzt ausgerechnet die Dampfshops entlasten soll und wie sie das gegenüber anderen Branchen begründen will. Christian Lindner ist der erste Finanzminister in der Geschichte, der verfassungswidrige Zustände mit dem Haushalt veranlasst hat, die er noch in der Opposition ständig bemängelte.
Ich verstehe auch nicht warum sich so an dem Selbstmischen und diesem Steuerthema aufgegeilt wird. Bei mir auf Arbeit hab ich Kollegen, die dampfen Einweg. Die sehen was ich dampfe. Sie fragen nicht näher nach oder wollen wissen wie es noch billiger oder anders geht. Im Büro wird heimlich der Dispo genutzt und vor der Tür geraucht. Das sind total andere Dampftypen. Für die ist das Dampfen keine Religion und auch keine Allzweckwaffe gegen die Zigarettensucht. Es ist einfach ein Genussmittel für sie. Da wird auch nicht auf weniger schädlich von denen gepocht. Das glauben sie auch nicht. Das kriegt man auch so von denen gesagt. Alternativen sind nicht gewollt. Das ist eine ganz eigene Bubble, die jetzt unterwegs ist. Die Dispos werden in die Clubs zum Abfeiern genommen, weil da Rauchen verboten ist.
Ich hab auch gebunkert, Meine Liste
4 x 25 sortenrein Checkmate (120 ml) von Fids Paff für je 25 €, 50 x White King und White Knight
30 x 60 ml 510 Cloudpark mit Pistazienmilch, Zitronentee und Sandwicheis. Den Preis weiß ich nicht mehr. Die waren aber saugünstig. 2 oder 3€.
8 x 120 ml BHRD Cinnamon Roll Ice und 5x Smores für je 5,95 €
150 x 10 ml Riccardo Aromen für je 2€
8 x 20 ml Black Lion für je 4,95 €
10 x 30 ml Red Astaire Aroma für je 4,95 €
20 x 30 ml Heisenberg Aroma für je 4,95 €
4 x 100 ml Sique Berlin Air und 4 x Sique Zen für je 7 €. Heute kostet so eine Pulle schon 50 €.
18 x 10 ml Copy Cat Aromen für je 2,99 €
9 x 60 ml Riot Squad Blue Burst für je 4,95 €
5 x 60 ml Flavorist verschiedene Sorten für je 4,95 €
15 x 250 ml Drip Hacks verschiedene Sorten aus dem Shisha Shop im Sale für je 7 €.
Dann hab ich immer noch mal hier und da paar Clubaromen, paar Dark Burner, paar CBV Aromen, paar Capellas, paar Inaweras und was mir sonst noch so eingefallen ist mitgenommen.
Als bei ebay 420 Nikotinshots mit 20 mg für 120 € gab, hab ich direkt 5 Packs abgegriffen. Haben ist besser als brauchen. Base hatte ich schon vorher zum Glück vorgesorgt. Da ging es dann schon schnell mit der Abzocke los.
Die Preiserhöhungen und die Flaschendezimierung heute gehen weit über die Steuer sind einfach nur Abzocke. Da wurde viel mehr Preisaufschlag als Tabaksteuer drauf gehauen. Ich bin glücklich das so gemacht zu haben und niemals Opfer von der Abzocke geworden zu sein. Die Preise sind einfach nicht mehr normal. Vergleich mal die Preise heute. Die Tabaksteuer wird bei vielen nur vorgeschoben. Es gibt immer noch einige günstigere wie OWL und Riccardo. BHRD in 60 ml Longfill für 12,90 € von vorher 120 ml Longfill für 12,90 €. 510 Cloudpark sind noch krasser. Da gibt es genug, die den Hals nicht voll genug kriegen.
Laut DEBRA 1, 7 Mio Dampfer. Das heißt zwangsläufig auch ein beträchtlicher Teil ist auf Einweg Vapes umgestiegen, der vorher andere Systeme genutzt hat. Das heißt auch ein Teil, der vorher konventionelle Systeme genutzt hat ist umgestiegen. 1,7 Millionen Dampfer ist eine Zahl, die nicht wesentlich hochgegangen ist, trotz Werbeverbotsverstößen in den Sozialen Medien. An jedem Kiosk, ziemlich jeder Tankstelle und jedem Supermarkt böte sich die Gelegenheit für langjährige Raucher umzusteigen. Über fehlende Sichtbarkeit kann sich schon mal keiner beklagen. Das heißt aber dann auch, man muss sehen die Einweg Vapes und die Art des Marketings sind für langjährige Raucher nicht überzeugend. Das heißt gleichzeitig die Umsätze sind enorm hochgegangen. Wer wurde da aber noch abgeholt, wenn die Branche es nicht packt seit Jahren die Raucher ordentlich abzuholen? Ist das Marketing und die Aufmachung etwa zu jugendlich und zu unseriös? Sind die Teile etwa zu bappisch? Das wären Hypothesen, die die Branche selbstkritisch untersuchen könnte. Wie es aussieht überfordern eigene und weiterführende Gedanken und Hypothesen den BVRA genauso wie die Händlerverbände. Einfacher ist es nachzuplappern Steuern runter, Graumarkt, Schwarzmarkt statt das Getriebe im Sand zu sein.
Sorry, nach der Hälfte des Artikels habe ich aufgehört zu lesen. Du schreibst ja immer freundlich ausgedrückt etwas blumig und ausschweifend aber hier geht es doch eher in die Richtung nano-ID pro Abschnitt.
Da Du diesen Kommentar wohl kaum freigeben wird, spare ich mir auch die Kontaktangaben.
Verstehe jetzt die Kritik nicht wirklich. nano-ID? Egal… trotzdem freigegeben, vielleicht versteht es ja wer anders und kann es mir erklären. 😀
zu dem Bericht Testkäufe im Landkreis Schwäbisch Hall es gibt eigentlich nur einen richtigen Dampfshop im Kreis (und der hat nur 3 Tage in der Woche offen) der andere ist so ein Mix aus Shisha und Einweggedöns (in dem war ich noch nie) und beide haben sie höchst wahrscheinlich nicht kontrolliert.
Macht ja nichts. Jede Großstadt hat genug Einweg und vor der Türe zu finden :-/ Die Zollmeldungen sind nur die Spitze des Eisberges.
Der Vorstand der Luftpumpen, ich komm aus dem Lachen nicht raus. Morgen heißt es: Mutter Theresa hat gehustet, deswegen sind uns Mitglieder weggelaufen.
In einem älteren Vorstandsnewsletter haben die Strohpuppen noch so getan als würde man nichts mit den Tabaks zu tun haben wollen. Klar man musste ja noch paar Mitglieder ziehen. Da hieß es im Vorstandsnewsletter, der BVRA würde sich der INNCO nicht anschließen weil sie sich von Tabakgeldern speisen. Die ETHRA aber bei der die Sockenpuppen zugaben öffentlich nichts über das Finanzierungsmodell in Erfahrung bringen zu können, da haben dann paar warme Worte von der Sockenpuppe der ETHRA gereicht. Das hat aber alles nicht lang angehalten. Kurzerhand waren andere Vorzüge so verlockend. Flüge, fettes Hotel und mal eben schnell nach Warschau jetten. Kurz drauf hat man dann auch noch unter anderem gemeinsam mit der INNCO schön gemeinsame Aktion gemacht. Wird ja nicht als Astroturf gewertet. Die sind alle komplett verblödet in Brüssel. Man wird da auch nur von denen eingeladen, die so oder so jemanden brauchen, den sie auf die Bühne zerren können, der vermeintlich nichts mit dem Tabak zu tun hat.
https://dampfdruck-presse.hu/2023/07/03/im-hinterkopf-behalten/
Jetzt mal zu den Steuereinnahmen Schätzungen. Im BVRA Vortsandnewsletter heißt es:
Zur Erinnerung: in der ersten Steuerschätzung waren Einnahmen von 600 Mio. geplant. Diese Zahl wurde später bereits auf 311 Mio. reduziert. Aktuell werden es gerade mal 200 Mio. sein in 2022.
In der ersten Schätzung wurde einfach alle verkauften Flüssigkeiten einbezogen. Nachdem alle mögliche Verbände und auch die Gewerkschaft der Polizei prophezeiten, dass diese Zahl wegen Abwanderungen in Schwarz- und Graumarkt noch viel zu hoch gegriffen sei, hat man wohl im BMF nochmal nachgerechnet. Dann kam man zum Schluss, dass es wahrscheinlich real dann doch weniger sind als erhofft. So kamen die 311 Mio. zustande.
Genau der Schwarz und Graumarkt und die Gewerkschaft der Polizei hat ja was anderes gesagt und gewarnt. Wie dumm ist man eigentlich als Zöllner und wie dumm will man denn die anderen halten?
Die Tabaks sind längst gegen die Einweg Teile. Nicht weil ihre nicht so erfolgreich sind. Das mag ja mit Grund sein. Weil sie die Dampfer mit dem Boden gleich machen wollen und den Markt übernehmen! Von sowas lässt sich der BVRA sein Reisebüro sponsern. Immer schön bis zum letzten Satz lesen.
https://www.zeit.de/news/2023-11/17/kommt-das-verbot-von-einweg-e-zigaretten?fbclid=IwAR2YWLFRVleXGHKyZplbjaHRfZEd8AyWpouMUuF-qyMoC9vlaEaUZJLj87g
Dann noch das Argument mit der Gewerkschaft der Polizei, die warnt. Das weiß auch jeder Buller, der was auf sich hält. Jetzt wisst ihr auch woher die Panikmache zur Steuerhinterziehung kommt. Das war eine Gefälligkeit für die Händlerlobbyisten.
Wie in den Indizes zur Einflussnahme der Tabakindustrie in Deutschland 2020 und 2021 berichtet, unterhält Philip Morris jedoch seit Jahren Beziehungen zur Bezirksgruppe Zoll der Gewerkschaft der Polizei (GdP Zoll) und organisiert
oder sponsert Schulungen zum Thema illegaler Handel für deren Mitglieder. Im März 2023 führten die GdP Zoll und Philip Morris eine Schulung für GdP-Mitglieder durch. Unter den Referierenden waren auch Mitarbeitende von Philip Morris. Das Sponsoring und die Teilnahme von Philip Morris am Europäischen Polizeikongress, an dem regelmäßig hochrangige politisch Entscheidungstragende und Staatsbedienstete teilnehmen, ist ebenfalls Teil der Strategie zur Beziehungspflege mit Vollzugsbehörden und der Politik.
https://www.dkfz.de/de/krebspraevention/Downloads/pdf/Buecher_und_Berichte/2023_Index-Einflussnahme-Tabakindustrie-Deutschland.pdf?fbclid=IwAR0TpFQ6QRGpWAGU1cXApJos_DbpyxPzcxtszbNd8XPwbyTUCHXm0NB5yWM