Pfrunzlers Weekly – KW 48/23 (27.11.- 3.12.2023)

Aussie vapers speak out about the ban (arch) [Dr. Colin Mendelsohn]

AUSSIE-DAMPFER SIND WÜTEND UND ÄNGSTLICH über Mark Butlers geplantes Vorgehen gegen das Dampfen. Viele haben wirklich Angst davor, zum Rauchen zurückzukehren, und nur sehr wenige sind bereit, die neuen Gesetze einzuhalten.
Die Vaper haben das Gefühl, dass Mark Butler ihnen nicht zuhört. Er hört nur eine Seite der Geschichte von seinen Beratern und ignoriert ihre Bedürfnisse und Bedenken.


Studie versucht schwarzes Loch der E-Zigaretten-Forschung zu schließen (arch) [eGarage]

Die Forschung zu den gesundheitlichen Auswirkungen von E-Zigaretten ist mit einem gewaltigen Problem konfrontiert.
Obwohl das Dampfen nun schon seit über einem Jahrzehnt ziemlich verbreitet ist, lässt sich erstaunlich schwer sagen, wie die gesundheitlichen Auswirkungen nun im Detail sind.


Gone in a puff of smoke: Importing disposable vapes banned from next year (arch) [The Sydney Morning Herald]

Nach den kühnen Plänen der Bundesregierung, eine neue Generation von Nikotinsüchtigen zu stoppen, dürfen Einweg-Vapes ab dem Neujahrstag nicht mehr nach Australien eingeführt werden.


Disposables in der Praxis 45 – Vuse Go (arch) [Vapers Insight]

Für das Review beziehe ich mich auf die Berry Blend Version.


BAT Urges Stricter Vape Rules (arch) [tobaccoreporter]

BAT drängt das Vereinigte Königreich, neue Vorschriften einzuführen, die nach Ansicht des Unternehmens dazu beitragen werden, dass das Land sein Ziel „rauchfrei“ erreicht.


[DE] Die ewig Gestrigen… (arch) [DampfFreiheit]

…hängen verzweifelt Geschichten nach, die längst passé sind.
Warum eigentlich muss man einen so schlechten Artikel, trotz etlicher Aktualisierungen wochenlang auf dem gleichen Stand halten?
Die Welt erklärt uns gerne einfach, wie dieselbe funktioniert. So mal wieder, was die schlimme E-Zigarette alles in unseren Kindern anstellt. Süchtig machend in nie gekanntem Ausmaß!


Brussels’ Latest Anti-Tobacco Propaganda (arch) [The European Conservative] 🏆

Viele würden argumentieren, dass eine paternalistische Politik – bei der die Regierung Entscheidungen im Namen des Einzelnen trifft, um das zu fördern, was als dessen bestes Interesse angesehen wird – ein notwendiger Bestandteil einer guten Regierungsführung ist und dass die Vorteile etwaige Nachteile überwiegen. Wie der Nanny State Index jedoch festgestellt hat, gibt es „kaum Beweise dafür, dass Länder mit einer stärker paternalistischen Politik eine bessere Gesundheit oder eine höhere Lebenserwartung haben“. Stattdessen schafft eine zwanghafte Bevormundungspolitik unsichtbare Probleme.


Teilnahme in Brüssel abgesagt (arch) [BVRA]

Eigentlich wollte Simon auf Einladung von Johann Nissinen (Schweden), der Mitglied im Unterausschuss für öffentliche Gesundheit ist, Anfang Dezember nach Brüssel fahren. Initiiert war diese Einladung über die ETHRA. Als Sprecher für die Konsumenten sollte Deutschland neben Spanien und Frankreich ein Zeitfenster von je 15 Minuten erhalten.


Kotau vor dem Zeitgeist [DDP]

…oder: Die Angst vor der Kontaktschuld
…Ich weiß jetzt nicht, ob ich lachen, weinen oder erleichtert aufatmen soll.
…In seinem aktuellen öffentlichen Newsletter (arch) teilt der BVRA mit, dass er seine Teilnahme an der Sitzung des EU Unterausschusses für öffentliche Gesundheit Anfang Dezember in Brüssel abgesagt hat.


Will Belgium’s Smoking Cessation Strategy be Effective? (arch) [VapingPost]

Während die Änderungen der aktuellen belgischen Tabakgesetze darauf abzielen, die Raucherquote zu senken, weisen Experten darauf hin, dass dabei ein entscheidendes Element fehlt.


WHO Told ‚Use COP10 Delay Wisely‘ (arch) [Planet of the Vapes]

Das Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakkonsums muss die Zeit bis zur zehnten Konferenz der Vertragsparteien (COP10) nutzen, um Erfolgsgeschichten wie die Schwedens zu berücksichtigen, so führende Experten. Smoke Free Sweden“ ist eine Kampagne, die andere Länder dazu ermutigt, dem schwedischen Modell bei der Reduzierung der schädlichen Auswirkungen des Tabakkonsums zu folgen.


Elf Bar Ends UK Sales of Candy and Soft Drink Flavors (arch) [Vaping360]

Als Zugeständnis an die Kritiker des Dampfens hat der chinesische Hersteller von Elf Bar angekündigt, dass er den Verkauf von Einwegverdampfern in Geschmacksrichtungen, die auf beliebten Softdrinks, Süßigkeiten und Desserts basieren, in Großbritannien einstellen wird. Es ist nicht bekannt, ob der Hersteller IMiracle Änderungen an den Elf Bar-Aromen in anderen Ländern plant.


Another Study Refutes The Gateway Theory Stating The Opposite is True (arch) [VapingPost]

Eine neue Studie unter der Leitung der Queen Mary University of London, die vom National Institute of Health and Care Research (NIHR) finanziert wurde, hat erneut gezeigt, dass das Dampfen im Gegensatz zur „Gateway-Theorie“ vielmehr einen Ausstieg, statt einen Einstieg in das Rauchen darstellt.


UK watchdog bans Elfbar single-use vape adverts over ‚misleading‘ recycling claims (arch) (wopw) [BusinessGreen]

Digitale Plakat- und Buswerbung für die E-Zigarettenmarke Elf Bar darf nicht mehr in der beanstandeten Form erscheinen“, nachdem die Advertising Standards Authority Umweltaussagen als irreführend“ eingestuft hat.

(arch) und (wopw)

Hinter den meisten Titeln steht „(arch)“. Das ist ein Link zu einer bei der WaybackMachine gesicherten Version des Artikels. Der Grund: Wenn ein Artikel einmal aus irgend einem Grund entfernt wird, kann man diesen mit dem Link weiterhin lesen. Ausführlicher: Memento https://web.archive.org/web/20231203105150/https://vapers-insight.de/2023/11/27/disposables-in-der-praxis-45-vuse-go/mori

Seltener findet man (in dieser Ausgabe erstmals) zusätzlich „(wopw)“. Hier führt der Link bei Artikeln hinter einer Bezahlschranke oder einer sonstigen Beschränkung zu einer komplett lesbaren Version, die frei im Netz zu finden ist.

Teile im Fediverse
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17 thoughts on “Pfrunzlers Weekly – KW 48/23 (27.11.- 3.12.2023)

  1. Auch wenn die (meisten) Disposables einfach übler Schrott sind, muss man die nicht 2 Mal erwähnen 😉
    Du hast (im Eifer des Gefechts) doppelt auf den Artikel „Disposables in der Praxis 45 – Vuse Go“ verlinkt 🙂

      1. Warum hast du den Begriff eingeführt?

        Es mag auf den ersten Blick lustig klingen – ist aber ein Symptom eines selbst
        auferlegten Sprachverbotes (was sich auch bei anderen Begriffen quer durch die
        Community zieht von Beginn an).
        Ich möchte zum Nachdenken anregen, wer oder was uns zu diversen Sprachverboten
        gebracht hat:
        Man landete da recht schnell bei den ANTZ….und div. „Experten“.
        Umso leichter kann man uns nun Stück für Stück immer mehr wegnehmen bzw. völlig
        ungerechtfertigt regulieren.

        1. Jetzt willst Du mich aber verarschen, oder?
          Du erzählst mir, als derjenige, der sich eben keine Begriffe verbieten lässt, ich würde mir andere Begriffe verbieten lassen. Wenn ich Raucherentwöhnung sage, dann konterst Du, die „Suchtforscher“ und „Experten“ würden damit auch eine Nikotin- und Inhalationsentwöhnung meinen, weshalb das Wort „böse“ ist. Ich benutze es weiter, weil es im Wortsinn und gemäß der gängigen Definitionen nur bedeutet, das Rauchen, als den Inhalativen Konsum von Tabakrauch zu entwöhnen. Und damit keiner beim Lesen meiner Texte auf falsche Gedanken kommt, hab ich die exakte Definition auch noch in meinem Wiki niedergeschrieben, so dass ich darauf verweisen kann. Und mit THR isses genau so. Auch das bedeutet eben nicht, dass sie in Nikotinentwöhnung münden soll oder muss.
          Wenn irgendwelche ANTZ diese Begriffe falsch benutzen, weil sie den Komplettverzicht damit verbinden, ist es deren Problem, bringt mich aber nicht dazu, diese Begriffe nicht mehr zu verwenden. Ich verwende sie und stelle klar, was damit gemeint ist und was nicht.

          Das Pfrunzel… ja, den Begriff verwende ich inzwischen immer öfter. Weil die korrekte Bezeichnung „mobiler Liquidzerstäuber“ zu gestelzt klingt, lang und umständlich ist und sich nie wirklich im täglichen Sprachgebrauch durchsetzen wird. Dampfe klingt mir persönlich (auch wenn ich das auch ab und an sage oder schreibe) zu dämlich, Dampfgerät klingt irgendwie nach „Gemächt“… bliebe noch „Atomizer“ (was ja, verkürzt um das „mobiler“, auch nur Zerstäuber bedeutet), was ich auch gerne verwende, wobei es da aber zu Missverständnissen kommen kann, weil viele als Atomizer nur den Verdampfer an sich betrachten.

          Den Begriff „das Pfrunzel“ habe ich mir vor bald neun Jahren ausgedacht, um in einem Artikel über die Nachteile und die wirklich ungünstigen Auswirkungen des Begriffs „E-Zigarette“ aufzuklären. Auch wenn die „Väter“ des Pfrunzel ihre Erfindung als eine Art „Zigarette“ bezeichnet haben – in Ermangelung einer griffigen Bezeichnung und um die Idee klarzustellen – konsumieren wir keine „E-Zigaretten“. Unsere Pfrunzeln oder Dampfen oder Atomizer sind einfach keine Zigaretten. Am ehesten könnte man sie noch mit Pfeifen vergleichen. Der Begriff hat aber nahezu nur Nachteile mit sich gebracht. Letztlich ist die aktuelle Gesetzeslage auch mit ein Resultat dieses Begriffes. Die Gleichsetzung mit Tabakprodukten, der Begriff „Substitut“ zur Besteuerung sämtlicher Inhaltsstoffe, der immer wieder auftauchende Bullshit mit „eine E-Zigarette rauchen“ etc. All das hat uns der Begriff eingebrockt.

          Wer mich und mein Blog kennt, der weiß eigentlich sehr wohl, dass ich „Pfrunzel“ verwende, weil ich Spaß daran habe. Es ist für mich einfach ein Joke, wobei ich feststelle, dass ich den Begriff immer häufiger und normaler verwende… und ich habe auch bemerkt, dass es inzwischen etliche Leser gibt, die den Begriff auch ab und an und immer öfter verwenden.

          Es bleibt also „Pfrunzlers Weekly“… insbesondere, weil ich mir mit der Zusammenstellung ein kleines Stück unbezahlte Arbeit aufgehalst habe und ich wenigstens beim Titel als Lohn etwas „Spaß“ haben möchte. Außerdem wird der Begriff „Pfrunzel“ damit mit jeder Ausgabe etwas populärer. 😉

          1. Die Begriffe „Rauchentwöhnung/Rauchen aufhören“ haben uns quasi Nicorette-Regulierung eingebracht – da man mehrheitlich davon ausging, dass die meisten Umsteiger das Nikotin erfolgreich entwöhnen würden….(was am Ende aber fast niemand gemacht hat).
            Das ging somit gewaltig nach hinten los:
            Viele Händler verloren ihren Shop, wir die Freiheit kaufen zu dürfen, was wir wollen (viele Produkte verschwanden vom Markt, da nicht mehr zulässig).

            Immer die gigantische Gruppe der 1-2 Milliarde Zigarettennutzer im Auge behalten:
            Die Raucher sind unsere Zielgruppe.
            Die interessieren sich nicht für „Zerstäuber“ oder „Substitute“, sondern für Zigaretten für gewohnten inhalativen Nikotinkonsum.
            Das funktioniert mit elektrischen Zigaretten hervorragend, wie wir wissen.

            Die letzten 80-100 Jahre waren Regulierer/ Gesetzgeber bestrebt, „Zigaretten“ (bzw. deren Emissionen) weniger schädlich zu regulieren:
            Überwiegend verstand er darunter, das Nikotin in Zigaretten immer weiter zu reduzieren….

            Behalte den Begriff „Pfrunzel“ – bis dir klar wird, dass der doch nicht so gut ist – auch nicht aus Spass.
            Ein Professor brauchte in Sachen „E-Zigaretten“ 14 (!!!) Jahre, bis ihm klar wurde, dass seine gewählten Begriffe suboptimal bis brandgefährlich waren.

            Ich war ganz froh, dass der wöchentliche Netzblick verschwunden ist:
            Die meisten Artikel enthalten Propaganda……die lebt vom Verbreiten.
            Viele stellen E-Zigaretten weiter mit einer „neuen erfolgreichen Nikotinersatztherapie“ gleich – Leser wollen daraufhin alles sicher reguliert haben oder sehen sich gezwungen, negative Berichte zu widerlegen.
            Deswegen drehten wir uns seit 18 Jahren im Kreis.
            Deswegen poste ich seit zig-Jahren kaum noch Artikel rund um E-Zigaretten.

          2. Die Begriffe „Rauchentwöhnung/Rauchen aufhören“ haben uns quasi Nicorette-Regulierung eingebracht

            Das ist Deine bekannte Auffassung. Meine Auffassung ist, dass der Begriff „Zigarette“ die meisten Probleme (der öffentlichen Wahrnehmung und der Regulierungen) verursacht hat. Denn mit Zigarette verbindet jeder Krebs, Raucherbeine, Gestank, Gilb, ausgefallene Zähne, Husten…

            Die Raucher sind unsere Zielgruppe.

            Deine Zielgruppe. Meine sicher nicht (mehr). Die Propaganda, welche – insbesondere durch den Begriff „Zigarette“ – die öffentliche Meinung nachhaltig geprägt hat, ist so erfolgreich, dass eine proaktive Aufklärung ein Kampf gegen Windmühlen ist. Während ich früher (in der Anfangszeit… sicher auch aus Begeisterung) Rauchern (nicht irgendwelchen auf der Straße, sondern solchen, die zumindest irgendwie in meinem erweiterten Bekanntenkreis waren) den Versuch eines Umstiegs mit den bekannten Argumenten versucht habe, nahezubringen, verhalte ich mich nur noch passiv. Werde ich angequatscht, erkläre ich kurz, knapp und nüchtern, was für mich und viele andere das Pfrunzeln ist… auf Bullshit-Argumente gehe ich nahezu gar nicht mehr ein, verweise höchstens auf seriöse Informationen im Netz und belasse es dabei. Wenn mich jemand fragt und ernsthaft interessiert ist, dann gebe ich auch weiter Tipps… aber von jegliche Missionierungstätigkeit bin ich weit, weit entfernt.

            Meine Zielgruppe ist die Blase und sind ganz allgemein die Dampfer (außerhalb der Blase, soweit ich sie erreichen kann oder sie auf mich aufmerksam werden)… auch und besonders diese, welche gerade erst frisch umgestiegen sind.

            Behalte den Begriff „Pfrunzel“ – bis dir klar wird, dass der doch nicht so gut ist – auch nicht aus Spass.

            Vielen Dank, dass Du mir erlaubst, auch weiterhin den Begriff „Pfrunzel“ zu verwenden. 😉 Ich bin mir auch sicher, dass er nicht schadet. Das Dampfen ist eh am Arsch… und daran würde sich auch ein anderer Begriff jetzt nichts mehr ändern.

            Ich war ganz froh, dass der wöchentliche Netzblick verschwunden ist:
            Die meisten Artikel enthalten Propaganda……die lebt vom Verbreiten.

            Mein Pfrunzlers Weekly werde ich so lange veröffentlichen, wie ich Lust, Zeit und Kapazitäten dazu habe… und solange ihn auch nur ein einziger Leser liest. Ich finde, dass ein Netzblick wichtig ist, um als Dampfer auf dem Stand zu bleiben. Negative Propaganda wirst Du bei mir nicht finden (sicher im Gegensatz zu anderen ehemaligen Linkaggregatoren). Ich werde mit Sicherheit keine Artikel aus „die Bunte“, „mdr“ und Konsorten aufnehmen, sondern nur Beiträge aus Medien, die irgendwie was mit dem Dampfen zu tun haben und Nachrichten, die das Dampfen unmittelbar betreffen.

            Aber mach Dir keine Sorgen… meinen Netzblick lesen eh nicht so viele, dass sie Deiner Agenda schaden könnten.

  2. Raucher sind und bleiben die Zielgruppe von elektrischen Zigaretten.
    Du warst auch Raucher, als du deine erste E-Zigarette gekauft hast.

    Was zum Teufel ist an dieser Gruppe so besonders????
    Sie akzeptieren beim Kauf jeder Zigarette vorzeitigen Tod durch Krebs, Lungenschäden, Herzinfarkt und Schlaganfall – weil sie Nikotin noch für das schlimmste Suchtgift halten.
    Diese 1-2 Milliarde Nikotininhalierer sind hochrisikobereit und dürfen das auch sein – so wie Zuckeresser, Alkoholtrinker, Pizzaesser, Weintrinker, Wodkatrinker, etc. etc.

    Nun ein Blick auf die „Dampfer/entwöhnwillige Raucher“:
    Diese Gruppe wollte überwiegend keinerlei Schadstoffe mehr akzeptieren – und muss bis zum St.Nimmerleinstag nachweisen, dass E-Zigaretten völlig sicher sind – für Schwangere, Kinder, Herz-Erkrankte, Schlaganfallpatienten, Krebserkrankte, etc.
    Wer redet ihnen das überwiegend ein?
    Artikel, welche E-Zigaretten seit bis zu 18 Jahren mit einer Nikotinersatztherapie zur „Raucherentwöhnung“ gleichsetzen…..
    Gugg selbst mal aufmerksam nur die aktuellen Artikel durch – welche „Aufgaben“ die quasi unterschwellig verteilen und welche Ziele da verfolgt werden….:
    Es sind die Ziele der WHO/Der ANTZ (Raucherquote senken, „rauchfrei werden“, etc.).
    Propaganda wirkt teuflisch – man merkt sie oftmals nicht.

    Dementsprechend hoffe ich, dass eines Tages alle übrig gebliebenen Aktivisten sich wieder
    der Gruppe der Raucher zuwenden – die sich ihr Leben nicht von WHO und Co. vorschreiben lassen, um „perfekte Menschen“ zu werden.
    Und – diese völlig unperfekten Menschen bekommen weiter haufenweise Schadstoffe – gesetzlich erlaubt. Sogar Kinder dürfen sich süße Suchtmittel „wie Heroin“ kaufen (zuckerhaltige Sachen).
    Niemand könnte oder müsste da Unbedenklichkeit nachweisen.
    Es gibt also viele neue Ansatzpunkte.

    Du bist zumindest einer der ganz Wenigen, der sich mit Wortbedeutungen überhaupt beschäftigt hat – Chapeau!

    1. Alles schön und gut. Viel Spaßweiterhin beim Ritt gegen die Windmühlen. 😉 😀

      Fakt ist: Der Kampf ist verloren.

      Keine Chance gegen die Macht der ganzen Organisationen… die Lobby-Gruppen von Pharma und Tabak, die Gesundheitsorganisationen… die sonstigen ANTZ-Gruppierungen. Die haben es im letzten Jahrzehnt geschafft, die Presse, also Mietmäuler, die auch nur Geld verdienen wollen, ausreichend mit Propaganda zu versorgen und damit die öffentliche Meinung nachhaltig zu prägen. Das hat die Gesellschaft durchdrungen und ist in den Köpfen fest verankert. Dagegen können keine „Aktivisten“ mehr anstinken.

      Klar war ich Raucher, als ich aufs Dampfen umgestiegen bin. Ich hatte mich vorher so gut informiert, wie es ging und meine Absicht war, das Rauchen aufzugeben, ohne den inhalativen Nikotinkonsum drangeben zu müssen. Meine Vorstallung war es, schlicht die schädlichen Aspekte des Konsums durch Rauchen auszuschalten. Abstinenz war nie mein angestrebtes Ziel. Damit gehöre ich zu einer Minderheit unter den Dampfern an.

      Und als ich sah, dass das auch funktioniert, überlegte ich, wei man es denn einem Raucher nahebringen kann…

      Na einmal halt das Argument der gesundheitlichen Vorteile. Das zog und zieht. Und damit ist das Dampfen auch immer eine Methode der Raucherentwöhnung.
      Und dann kam noch das Argument der enormen Kostenersparnis hinzu. Gut… das ist Geschichte… zumindest in Deutschland.

      Das mit dem Nahebringen ist aber wirklich nicht mehr meine Sache. Wenn mich wer fragt und scheinbar ernsthaft interessiert und offen ist, dann beantworte ich gerne alle Fragen und helfe auch. Aber ansonsten darf sich jeder, der durch die Propaganda versaut ist, gerne weiter Rauchen bis zum bitteren Ende. Raucher lesen meinen Wochenblick eh nicht. Die wissen gar nicht, dass es ihn gibt. Meine Zielgruppe sind diejenigen, die den Absprung geschafft haben oder dabei sind. Das sind die einzigen, die man überhaupt noch erreichen kann.

      1. Du bist Ende 2011 umgestiegen, richtig?
        Damals galt Nikotin selbst noch nachweislich als todbringendes Gift bei Dauerinhalation.
        Die schädlichen Aspekte ausschalten ging also nur, wenn du Nikotin entwöhnt hättest.

        Genau so denken heute noch Raucher/Zigarettennutzer.
        Deswegen kaufen sie auch keine E-Zigaretten….weil sich eben bis zu 95% nicht für eine NIkotinentwöhnung interessieren – mit sog. „Nikotinersatzprodukten“ schon gar nicht.

        Genau an diesem Punkt kannst du dich nun besser in aktuelle T-Zigarettennutzer hineinversetzen.
        Hast du damals 2011 bereits geglaubt, Nikotin sei harmlos?
        Das galt nur für EIN DRITTEL der üblichen Dosis eines starken Rauchers – und nur für einige Monate. Das habe auch ich übersehen….
        Die Mehrheit inhaliert aber weiterhin täglich ähnlich hohe Mengen Nikotin, wie T-Zigarettennutzer.
        Such mal den NIkotinwert, den Experten pro Tag für gerade noch risikoarm einstufen…

        Zitat Pepe:
        „Fakt ist: Der Kampf ist verloren.“

        Du gibst auch nicht auf – beim Kampf gegen Windmühlen.-)
        Weil es dir (nehme ich an) am Herzen liegt, die Menschen sachlich richtig aufzuklären.
        So gehts mir auch.
        Nach wie vor bin ich für ein Miteinander statt Gegeneinander
        Zigarettennutzer werden in Dampfergruppen immer noch behandelt, wie unerwünschte Personen.
        Ihre Meinung wurde komplett ignoriert.
        So wurden ausgerechnet die „Dampfer-Gruppen“ zum grössten Hindernis, das Ruder herumzureissen.

        Aber da gebe ich weiter die Hoffnung nicht auf:
        Es sind alles Menschen und Menschen sind nun einmal in ihren Meinungen leicht manipulierbar durch Medien, etc.
        Nur muss ihnen nach und nach bewusst werden, dass sie sich nach wie vor auf dem „falschen Dampfer“ befinden und sich immer weiter von den Zigarettennutzern entfernen.
        Der Tabaklobby gefällt das – so bleiben sie den Tabakzigaretten treu.
        Das ist nicht mein Ziel:
        Eine Schadensminderung ist es bereits, wenn Raucher zusätzlich zu ihren gewohnten T-Zigaretten auch elektrische Zigaretten nutzen.
        Die ANTZ wollen weiter ihre Ideologie durchsetzen, dass Raucher nur noch E-Zigaretten nutzen.
        Das hat jedem einzelnen Zigarettennutzer selbst überlassen zu bleiben.

        „“Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.“
        Benjamin Franklin

        1. Wie ich ja schon geschrieben hatte… ich hab mich vor dem Ausprobieren des Pfrunzelns vorher ausgiebig informiert. Mir war auch vorher schon klar, dass die Schädlichkeit mehr von den anderen Inhaltsstoffen im Rauch herrührten und ich wusste nach meinen Recherchen, dass Nikotin keineswegs das „todbringende Gift“ beim Rauchen ist, sondern so harmlos, wie z.B. Koffein.

          Und: Ja, der Kampf ist verloren. Die Raucher und die breite Öffentlichkeit hat ihr Urteil gebildet. Dagegen können wir nicht ankommen. Ich habe es jahrelang mit allen möglichen Methoden versucht. Das greift nicht. Vor allem nicht, wenn es nur wenige tun. Die Dampfer aber hatten irgendwann schon früher keinen Bock mehr, weshalb es unmöglich wurde, irgendwie mal gemeinsame Aktionen zu machen.

          Meine „Aufklärung“ hat inzwischen eine ganz andere Zielgruppe: die Dampfer. Da gibt es genügend Un- und Halbwissen… Gerüchte und Fehlinformationen (auch innerhalb der Blase). Das ist mir genug. Da kann ich wen erreichen.

          Der Rest geht mir – sorry – gepflegt am Arsch vorbei.

          1. Zitat:
            „Mir war auch vorher schon klar, dass die Schädlichkeit mehr von den anderen Inhaltsstoffen im Rauch herrührten und ich wusste nach meinen Recherchen, dass Nikotin keineswegs das „todbringende Gift“ beim Rauchen ist, sondern so harmlos, wie z.B. Koffein.“

            …und Koffein kann tödliche Risiken haben – je nachdem, WER es konsumiert (vorerkrankt/schwanger/gesund/Kind/Erwachsener, etc.), wieviel derjenige wiegt und WIEVIEL auf einmal oder über den Tag verteilt konsumiert wird.
            Wir haben die Grenzwerte übersehen. -))))))))))))

            Nicht nur wir – auch Experten.
            Dieser Fehler von uns „toxikologischen Laien“ ist somit keine Schande (höchstens für div. Experten – ab hier macht es mir diebischen Spass – in Richtung BfR/DKFZ und Co.^^ – und ich denke, dir auch).

            Das wird vor allem wichtig für alle, die bereits VOR 2013 elektrische Zigaretten als „sicher und unbedenklich“ angesehen haben – trotz beibehaltenem langjährigen Nikotinkonsum:
            Vor allem vorherige Nicorette-Käufer wollten damals (ab 2006-2013) in elektrischen Zigaretten alles sicher reguliert haben.
            Das wurde per Umfragen abgefragt….

            War ihnen klar, dass die Mehrheit NIkotin praktisch kaum reduzieren oder gar entwöhnen wird?
            Ich sage heute:
            NEIN!
            Das Prinzip der sog. Nikotinaufnahmeregulation war damals noch nicht bekannt unter uns.

            Wieviel Milligramm Nikotin gilt also als Grenzwert wissenschaftlich empfohlen als „relativ risikoarm“ bei Langzeitkonsum über JAHRE/Jahrzehnte?
            Heute und – 2006 bis 2013?

          2. Bitte nicht auch noch das Thema. Und wenn, dann besser unter diesem Artikel: Müssen WIR Risikogruppen warnen?

            Welche Nikotinmenge empfohlen wird, ist mir so ziemlich egal. Mir ist im Hinterkopf nur die ADI („akzeptable tägliche Aufnahmemenge“) der EFSA präsent die bei völlig hirnrissigen 0,06 mg pro Tag für einen durchschnittlichen Erwachsenen liegt. Ich weiß, warum ich auf solche „Grenzwerte“ nix gebe. Und ich kenne meine Eigenverantwortung.

  3. Manchmal ist das Hirnrissigste im Nachhinein äusserst hilfreich:
    Wenn selbst die renommierte und einflussreiche EFSA nur 0,06mg Nikotin am Tag als
    „gerade noch akzeptabel“ eingestuft hat:
    Warum/WIE sollten WIR dann elektrische Zigaretten sicher nachweisen, wenn die meisten E-Zigarettennutzer jahrelang weiter die hundertfache Menge Nikotin inhaliert?^^
    Das war somit weder nötig noch möglich:
    Eigene Verantwortung und selbstbestimmter Konsum des Genussmittels Nikotin – wie auch bei den Genussmitteln Alkohol/Koffein/Zucker).
    Das war im Prinzip so, als würden einige ALkoholtrinker (vorher: 5 Liter Wein pro Tag) auf ein neues
    Alkoholgetränk umsteigen, die gleiche Menge trinken, aber dann das neue Alkoholgetränk
    unbedenklich nachweisen müssen….

    Meine (rein rechnerisch) inhalierte Menge an Nikotin liegt praktisch konstant bei ca. 30mg (!!!) pro Tag – und zwar seit ca. 1996/97 (ab damals 40 Marlboro Red).
    Seit Januar 2010 inhaliere ich die gleiche Menge per elektrischer Zigarette (24mg x 1,2ml/Tag).

    Deswegen ist es nun sehr hilfreich, die früheren (geglaubten) wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Nikotininhalation zu suchen – und damit den Gesundheitsbehörden gehörig auf den Sack zu gehen.

    Wie war es bei dir bzgl. der (ungefähren) Nikotinmenge am Tag?
    Vorher und nachher per E-Zigarette?

      1. sehr fein! So wie bei den meisten (was den meisten Umsteigern noch gar nicht ganz klar ist, da sie oft nur auf die Milligramm-Angaben auf den Liquids fixiert waren).
        *Big-Brother-Stimme-nachmach*:
        „BEWOHNER! Wir, die WHO und ANTZ wollen, dass ihr NIKOTINFREI lebt!!! ENTWÖHNT GEFÄLLIGST DAS NIKOTIN!!! Dafür haben wir euch Nikotin als unentbehrliches Arzneimittel eingestuft!!!!“

        Megan:
        „NÖÖÖÖÖ“
        Pepe:
        „NÖÖÖÖ“

        Da sind wir nun schon zwei.
        Lt. neueren Bewertung der EFSA zu Nikotin siehe hier:
        https://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/7883

        Der Grenzwert wurde nochmal heruntergesetzt.
        Wir können somit auch heute keinerlei „Unbedenklichkeit“ nachweisen.

        Zitat:
        „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“

        Ein bisserl mehr Ungehorsam tut uns allen gut – und div. Entwöhnexperten bekommen ein gewaltiges Problem:
        Denen ihr Job ist es, ZIgarettennutzer vom Nikotin zu entwöhnen!
        Was aber, wenn das kaum einer von uns will….?
        Damit das aber klarer herausgearbeitet werden kann in Zukunft, sollte jeder E-Zigarettennutzer die Begriffe „Rauchentwöhnung“ etc. vermeiden, denn das ist allgemein bekannt als „Nikotinentwöhnung“.
        Deswegen kamen wir die letzte 14 Jahre keinen Schritt weiter – alle redeten aneinander vorbei.

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